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Analysis, bei der Vermittelung ihrer Bestimmungen, wirklich
zu beziehen pflegt. Die zweite: ob eben jene Bestimmungs-
formen insgesammt, sowohl in logischer, als mathematischer
Beziehung, unabhängig von einander seien. Beide Fragen sind
verneinend zu beantworten. Die oben namhait gemachten Be
stimmungsweisen umfassen keinesweges alle diejenigen, auf
welche sich die Analysis, bei der Vermittelung ihrer Bestim
mungen, freilich bald mit mehr, bald mit weniger Klarheit
des Bewustseins, zu beziehen pflegt; sondern es spielt neben
denselben, und, wie es den Anschein hat, bei den feinsten und
inlricatesten Bestimmungen, noch eine Vermittelungsart einher,
welche weder die eine, noch die andere jener Formen ist.
Auch sind die oben beregten Bestimmungsarten keinesweges
unabhängig von einander, vielmehr sehr eng mit einander
verbunden.
Bei einer, innerhalb der Analysis selbst aufgenommenen
und durch die sämmtlichen Zweige ihrer Anwendung mit Sorg
falt durchgeführten Untersuchung hat sich mir namentlich er
geben, dafs sämmtliche, in dieser Wissenschaft zur Zeit übliche,
ßestimmungsweisen auf zwei Grundacte zurückgeführt und
durch diese, theils auf eine directe oder explicite, theils auf
eine indirecte oder implicite Weise, zur Vermittelung und Be
stimmung gebracht werden können. Der erste und einfachste
dieser beiden Grundacte, beziehungsweise in ihrer, der Grenze
der analytischen Bestimmungsweisen am nächsten liegenden
Form aufgefafst, bildet einen besondern Fall desjenigen, wel
cher die Synthesis genannt wird; der zweite dagegen ist nahe
verwandt mit demjenigen, welchen man den Progrefs ins Un
endliche zu nennen pflegt; derselbe mag hier, in Ermange
lung eines geeignetem Ausdrucks, die unendliche Reise heifsen.
Jener ist die Grundlage von den acht zuerst bezeichneten ße
stimmungsweisen, welche eben deshalb die algebraischen
heifsen; dieser dagegen, mit dem vorigen verbunden, von allen
andern, über die Sphäre der algebraischen hinausgehenden,