Von den regulären Figuren.
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Auflösung. Man theile den Kreis (Fig. 107.) in so viele
Theile, wie die Figur Seiten erhalten soll; z. B. in fünf,
bei A, B, C, D, E. Durch jeden dieser Theilpunkte lege
man eine Tangente (VII. 2.), und verlängere jede, bis sie
sich sämmtlich in F, G, H, I, K, durchschneiden; so ist
geschehen, was verlangt wurde.
Anleitung zum Beweise. Durch drei auf einander fol
gende Theilpunkte ziehe man die Halbmesser LA, LB, LG,
und zwischen ihnen nach den Spitzen der Figur LF und LG;
so ist (VII. 7.) schon die Kongruenz der Dreiecke FLA und
FLB, desgleichen der Dreiecke GLB und GLC erwiesen.
In der Gleichheit dieser Dreiecke findet man aber auch die
nöthigen Data/ um die Congruenz der Dreiecke LBF und
LEG nach (HL 7.) zu bemessen.
Zieht man nun ferner auö L nach allen Theilpunkten des Krei
ses und nach allen Winkelspitzen der Figur Linien, so ist
klar, daß dieselbe in noch einmal so viel Dreiecke, als sie
Seiten hat, getheilt sei. Alle diese Dreiecke aber sind kon
gruent, woraus sich dann leicht darthun läßt, daß die Fi
gur FGHIK regulär sei.
§. 7. Aufgabe.
In eine gegebene reguläre Figur einen Kreis zu
beschreiben.
Auflösung. In (Fig. 107.) stelle man sich jetzt das Polygon
FGHIK als gegeben, und den Kreis als gesucht vor.
Man suche nach (§. 4.) den Mittelpunkt L des Polygons durch
Halbirung zweier Polygonwinkel,;. B. der Winkel bei FundG.
Dann laßt sich beweisen, daß alle aus L auf die Polygonsei-
ten gefällten Lothe, wie LB, LG u.s.w. gleich sind, und
daher ein aus L durch B beschriebener Kreis auch durch G re.
gehen/ und alle Polygonseiten berühren werde; was verlangt
wurde.
Anleitung zum Beweise. Man ziehe zuerst alle großen
Halbmesser, und wende (§, 5. b. c. d.) darauf an. Da alle
diese Dreiecke gleichschenklig sind, so gilt von ihnen alles,
was oben (VI. iZ.) erwiesen worden. Zieht man daher auch