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DIFFERENTIALGLEICHUNGEN MIT ALGEBRAISCHEN INTEGRALEN.
für Werthenpaare «/, z, welche einem und demselben Integrale der Gleichung
(A.) angehören, einen constanten Werth anzunehmen.
Die Function A der beiden unabhängigen Variabeln y, welche durch
die Gleichung
definirt wird, ist eine rationale Function von c, y, z, A, B, ..., während die
selbe als Function von y, z, A, B, einer algebraischen Gleichung
(1.) ä(A ,y,z) = 0
genügt, welche sich als Resultat der Elimination von c zwischen den [1173
Gleichungen (B.) und (C.) ergiebt.
Setzen wir in Gleichung (1.) statt A, und bezeichnen mit yj irgend
ein Integral der Gleichung
so liefern y = yj, A = gemeinsame Lösungen c der beiden Gleichungen
(B.) und (C.). Es sei eine derselben c = y, so ist also gleichzeitig
= 0
und
dG dG di]
^ „ *• .7
dz + di] dz
Durch Differentiation der Gleichung (3.) nach z folgt aber
dG dG dn dG dv
(5.)
Aus (4.) und (5.) ergiebt sich demnach
dG dy
dy dz
(6.)
Man kann die Anfangswerthe y o1 z 0 des Integrals yj so wählen, dass die
Discriminante der durch die Gleichung (B.) deiinirten Function c von y, z
1 j 1 1 ‘
— — —v.vxiuug yjj.j ucuuirien jpuncuon c von y, &
nicht durch y = y 0 , z = z 0 befriedigt wird. Dann ist aber — nicht Null.
üy '