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LYIL
BEMERKUNG
ZU VORSTEHENDER ABHANDLUNG DES HERRN HE FF TER ZUR
THEORIE DER LINEAREN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN 1 ).
(Journal für die reine und angewandte Mathematik, Bd. 106, 1890, S. 288—284.)
Es sei g 0 (x) eine ganze rationale Function des m* 1 Grades, g. A (x) eine [283
solche, deren Grad nicht grösser als m — x, und es seien die Integrale der
Gleichung
(«•) 9o 0*0 V™ + 9i 0*0 V m ~ v + • * • + 9 m 0*0 V = 0
regulär, so beweist Herr Heffter (S. 275) den Satz, dass die Gleichung (a.)
durch eine ganze rationale Function vom Grade r befriedigt wird, wenn die
zu x — 00 gehörige determinirende Fundamentalgleichung die negative ganz
zahlige Wurzel —r besitzt, und wenn zu derselben wenigstens ein von Loga
rithmen freies Glied gehört.
Wir wollen voraussetzen, dass die von x unabhängige Grosse^ von Null
verschieden ist. Diiferentiiren wir die Gleichung (a.) A-mal, so erhalten wir
0o0*0 y' m+h + K 0*0 y (m+l u + • • • + hmi x ) y a) = 0
(ß•)
wo \ x {x) eine ganze rationale Function höchstens vom Grade m — x bedeutet;
insbesondere ist
M
1) L, Heffter, Über Eecursionsformeln der Integrale linearer homogener Differentialgleichungen; Journal für die reine und ange
wandte Mathematik, Bd. 106, S. 269—282. E. P.