ZUR THEORIE DER LINEAREN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN.
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setzen, und nunmehr um Complicationen zu vermeiden, zu den oben über die
Wurzeln der zu a 0 gehörigen determinirenden Fundamentalgleichungen
gemachten Voraussetzungen noch die hinzufügen, dass nicht die Differenz
zweier einer ganzen Zahl gleich ist.
Alsdann ergiebt sich*), dass die Verhältnisse der Coefficienten der Sub
stitution J5 _1 , folglich auch die Verhältnisse der Coefficienten b. sich rational
durch die Grössen g. a und A , A a , ..., l n vollständig bestimmen lassen.
Aus den Gleichungen (5.) und (6.) folgt
(11.)
wo A die Determinante
J y.l
(12.)
A =
, \
-, K
und
(13.)
B/J öb
ÖA_
y.l
[”I7
Wir setzen (11.) in Gleichung (S.) ein und erhalten
(S'.) / dx
*U + 2 w A I)
= (-l)"2ni2]aT-în
«u+1 1 “
1,2,
1, 2,
WO
(14.)
ö _ ^y.a -fiq
Die Grössen A™ ,1) sind nur von den Verhältnissen der Grössen b , b , 6
abhängig. Es ergiebt sich also:
Die Grössen A v '" l) sind wohlbestimmte rationale Functionen
der Grössen A a , .l n und g ik , sie sind daher lediglich durch die
auf a bezügliche Fundamentalsubstitution bestimmt.
Die Gleichungen (S'.) repräsentiren hiernach n 2 Gleichungen
für die n 2 Coefficienten g. k der zu a gehörigen Fundamental
substitution des Fundamentalsystemes
r i 1J ^2 5
5 '/«•
*) Siehe meine Arbeit in Grelles Journal, Bd. 66, S. 133, woselbst g ik mit a ik und die Horizontal
reihen von (jB) -1 typisch mit x t , x 2 ,..., x n bezeichnet sind x ).
i) Abh. VI, S. 172—173, Band I dieser Ausgabe. E. F.
Fuchs, mathem. Werke. III.
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