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ZUR THEORIE DER LINEAREN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN.
(Sitzungsberichte der König!, preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin;
Einleitung und Ko. 1—7, 1888, XLII, S. 1115—1126, vorgelegt am 1. November, ausge
geben am 8. November 1888; No. 8—15, 1888, L, S. 1273—1290, vorgelegt am 18. De
cember, ausgegeben am 20. December 1888; No. 16—21, 1889, XXXVI, S. 713—726,
vorgelegt am 18. Juli, ausgegeben am 25. Juli 1889; No, 22—31, 1890, II, S. 21—38,
vorgelegt am 9. Januar, ausgegeben am 16, Januar 1890).
Die folgenden Entwickelungen bilden einen Theil von Untersuchungen, [ms
welche ich über lineare Differentialgleichungen angestellt habe, und welche
ihren Ausgangspunkt von den folgenden Erwägungen genommen haben. Es
sei y ein Fundamentalsystem von Integralen einer linearen homo
genen Differentialgleichung p tei Ordnung, deren Coefficienten rationale Func
tionen der unabhängigen Variablen x sind. Es seien t/ 2 , ..., y x l willkür
liche Elemente aus der Reihe y x , i/ 2 , ..., y p , und es werde eine Determinante
von A 2 Elementen gebildet, deren Horizontalreihen aus den Ableitungen gleicher
Ordnung von y i7 y t y y bestehen. Die Ordnung dieser Ableitungen sei
durch eine der Zahlen 0, 1, 2, ...,p — 1 bestimmt und sei für die verschiedenen
Horizontalreihen verschieden. Solcher Determinanten können wir
n _ P(ff-l) ...(p-A + 1)
q 1.2... A
bilden. Bezeichnen wir dieselben in irgend einer Reihenfolge mit u 0 , u x1 m 2 , ...,
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Fuchs, inathem. Werke. III.