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ÜBER LINEARE DIFFERENTIALGLEICHUNGEN.
x .und von •••> und wo A die Hauptdeterminante von y l% y 2 ,
ist. Da A für einen ausserwesentlich singulären Punkt nur erster Ordnung
verschwindet, und da y^ y 2 , ..., y n und ihre Ableitungen nach x, sowie, wegen
der Voraussetzung (b) No. 3, 4^-, •••, 4^ nicht unendlich werden, so er-
giebt sich, dass
A A A
-°-0 7 7 ' * * J 1
für einen ausserwesentlich singulären Punkt höchstens erster Ordnung unend
lich werden.
988] Aus dem Vorhergehenden ergiebt sich, dass:
(IV) A M _ X ,
wo der Zähler Z jedenfalls für die von t unabhängigen Werthe a 2 , ..., a
mindestens erster Ordnung verschwindet, während der Nenner N nur für die
ausserwesentlich singulären Punkte und zwar nicht höherer als erster Ordnung
verschwinden kann. Da andererseits A n _ x für x = 00 höchstens 2(w —l) ter Ord
nung unendlich ist, so ergiebt sich:
Ist die Anzahl der ausserwesentlich singulären Punkte der
Gleichung (1.) = m, so ist:
(18.) g < 2n + ni — 1.
Wenn die aus (6.), (6a.), ... N0. 1 resultirende Transformation so einge
richtet werden könnte, dass keine ausserwesentlich singuläre Stelle eingeführt
würde, alsdann träte an die Stelle der Ungleichung (IS.) eine Ungleichung
der Form:
(18a.) g<2n-l.
Würden die Grössen e kl [Gleichung (3.)] von t unabhängig werden, so
würde in Gleichung (5.) auf der rechten Seite nur das mit 8 multiplicirte
Glied verbleiben, und daher A n _ i für die g — 1 von t unabhängigen singulären
Punkte n — l ter Ordnung verschwinden, und es müsste dann, da in diesem
Falle die Transformationen (6.), (6a.) u. s. w. N0. 1 überflüssig werden, und
demnach m = 0 wäre, sein:
(n — 1) {q — 1) 2 n — 1
d. h.:
3w — 2