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ZUR THEORIE DER PARTIELLEN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN.
Wir setzen jetzt
(3.) -|f = D„y + D n y' + • • • + r-’.
Die Differentiation dieser Gleichung nach ¿c ergebe nach Reduction der
Ableitungen von y höherer Ordnung als n — 1 durch die niedrigerer Ordnung
vermittelst der Gleichung (1.)
dy w
(4.)
dt
DaoV H + D a ,n-iy (n 1> *
Substituiren wir die Ausdrücke (3.), (4.) in Gleichung (2.) und fordern,
dass das Resultat in Bezug auf y,y\ ...,y (n ~ 1} eine Identität werde, so ergiebt
sich das folgende System von Differentialgleichungen für die Functionen
ßy, a+ l,ß ^a,ß—l 4" Pn—ß -^a, n-
Mn->,ß
(F.)
dx
ß—1 4“ Pn — ß J^n—1, n—1 Pl D n -l, I
(für 2)
d Pn-ß
dt
wo die Grössen D. mit einem negativen Index durch Null zu ersetzen sind.
ccp O
Setzen wir
(G.)
W„.
a ß dt
225] so folgt zunächst aus = R
3.
dH , »1-1
— 4- 2* [R%ß D *a 4- fiy.a D/.ß\ >
(10
w aß = w ßtt .
Aus den Gleichungen (E.) ergiebt sich:
cPEaß _ dB aß _ t dB ß dR n _ lt(
(2.)
dx dt
dt
dt
+ Pn-ß
dt
4-P
d %n-l,ß
n ~ a dt
d Pn-a
Ferner folgt aus (E.), (F.), (F'.)
(3.)
~Qt 2-/. [\ß Ae« + Ry.a Dy.ß] = — ( Ik«. ß—i
n-i,a dt
dB
n ~ l ’ß dt
«, ß—i
+ Pn-fl (lL,n-i gl j — dl
dt
dB n -i,ß
ß dt
tyn-ß
D Ô Pn — «
I» -di ■