ZUR THEORIE DER PARTIELLEN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN.
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Ans diesen Gleichungen bestimmen sich c , c , ..., c n als Functionen von t.
Ist
£ lt» s 2t? ■ • • ? B ni (i = 1, 2,..., n)
ein Fundamentalsystem von Lösungen von (12.), so ist
(13.) ^ = d 1 e lf + ••• + d n e ni , (i=l,2,...,n)
wo d 2 , ..., d n willkürliche von x und t unabhängige Grössen bedeuten.
Es genügen demnach
(14.) e t = d 1 w ti + • • ■ + 9 n w ni , (i = l, 2,..., n)
wo
(1^‘) ^aß *<*1 ^iß F ’ “ F °a» ^nß)
den beiden Systemen (1.) und (2.) für beliebige von x und t unabhängige
Werthe von d lt ..., d n .
5.
Sei eine bestimmte Particularlösung D^ s von (F.), (F'.) gegeben, so ist
jede Lösung des Systems (F.), (F'.) in der Form
(!•) Daß — D^ß + D a ß
enthalten, wo die Grössen E aS durch das Gleichungssystem
(K.)
(K'.)
dD,
dx
f — D a +i,ß D a o_ t +p n -ßD un _ 1 , (u o,l,...,w 2)
dD.
D n _ 1 ß_y- S r E n _ l n _ 1 p n _ß '¿LiiPiD n _iß
bestimmt werden.
Sei nunmehr vorausgesetzt, dass eine Lösung R a(j des Systems (E.) der
Gleichung
(L.) W% = + s‘ x lB*f D'Z + A. Ai,] = 0
Genüge leistet. Dass solche Lösungen R vorhanden sind, ergiebt sich [228
daraus, dass für die Systeme (E.) und (L.) die Bedingungen der Integrabilität,
Gleichungen (3.) voriger Nummer, erfüllt sind.
Sei ein Fundamentalsystem von Lösungen des Systems
(K), (K'.J, so ist nach N0. 3 Gleichung (J.)
Fuchs, mathem. Werte, m.
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