ZUR THEORIE DER LINEAREN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN.
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so verwandelt sich (P.) in
(F.)
2, ± t t v _ k _ t = o.
i
7.
Nach Gleichung (M.) hat die Function U die folgende Eigen
schaft: Sie nimmt einen constanten Werth an für solche Func
tionen t und nur für solche, welche entweder einer linearen [1x25
homogenen Differentialgleichung (H'.) v t6r Ordnung oder einer
solchen Differentialgleichung,
(1.) M = 0
(v — l) ter Ordnung Genüge leisten. Wir wollen zum Beschluss dieser
Notiz die Gestalt einer Function Z', welcher diese Eigenschaften zukommen,
etwas näher charakterisiren.
Nach Gleichung (N.) können wir setzen
(2-)
wo Z' eine homogene Function zweiten Grades von t, t\ ..., f v_2)
nalen Coefficienten bedeutet.
Sei
(3.)
dZ[
dx
dZ[
r- v + R,
mit ratio-
wo R' eine homogene ganze Function von t, t\ ..., f~ 2) .
Aus der oben angegebenen Beschaffenheit von Z' und aus Gleichung (2.)
ergiebt sich, dass Z' einen constanten Werth erhalten muss, wenn für t ein
Integral der Gleichung (1.) gesetzt wird. Demnach folgt aus Gleichung (3.):
Ist S 0 von Null verschieden, so ist diese Gleichung wieder eine identische.
Denn t ist ein willkürliches Integral der Gleichung (1.), es können daher die
Anfangswerthe von i, t\ ..., t (v ~ 2) willkürlich gewählt werden, demnach kann
zwischen diesen Grössen eine Relation nicht stattfinden. Subtrahiren wir
Gleichung (4.) von Gleichung (3.), so ergiebt sich die für jede beliebige