ZUR, THEORIE DER LINEAREN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN.
Die Form (Q.) setzt voraus, dass die successiv zu bildenden Ausdrücke
M v _ x die Ableitung höchster Ordnung von t, welche sie noch ent
halten können, auch wirklich enthalten, dass also keine der Grössen
° 0 » °i, °r-i verschwindet. Wenn diese Voraussetzung nicht erfüllt ist, so
nimmt TI andere specielle Formen an.
Bezeichnen wir die linke Seite der Gleichung (FT.) mit und [1273
bedeute M{t) den durch Gleichung (N.) gegebenen Ausdruck, alsdann ist
nach Gleichung (M.)
) =
Sei H'(t) der zu H{t) adjungirte Differentialausdruck, so ist*)
wo t,v beliebige Functionen von x, und wo H(t,v) einen in i, v und ihren
Ableitungen bis zur (y — l) ten Ordnung linearen und homogenen Ausdruck be
deutet.
Setzen wir
v = M{t),
so ergiebt sich
Diese Gleichung ist nach Gleichung (1.) gleichbedeutend mit
dZ' d