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ZUR THEORIE DER LINEAREN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN.
Schreiben wir Z'(t) an Stelle von Z', so folgern wir ans Gleichung (3.):
(4.)
H (I.) =
(a = 1,2,
Da Z\t) von x unabhängig wird, wenn wir für t ein beliebiges Integral der
Gleichung (H'.) setzen (siehe No. 4), so ergiebt sich aus Gleichung (4.), dass
auch H(| a ) von x unabhängig ist.
Ist f eine willkürliche von x unabhängige Grösse, so haben wir nach
Satz II. No. 11 und nach Gleichung (S 2 .),
(5.)
à (ña)
dk
+D i n:+-+D,. l nr 1 '-
Daher ergiebt sich aus Gleichung (3.)
d* rö(f| a )
(6.)
dx i
dk
DJla + DJi'a + • ■" + A,.-. Üt" + (A./ +
fc(t)
5a
+ A.mfli +1) +- + A>.xflo
Setzen wir in (L x .) t = /’| a , so ergiebt sich
(7.)
= CH«.) = z-«.).
Demnach ist auch H(f% a ) von x unabhängig.
Nach Satz III. No. 11 genügt | a + | b der Gleichung (S 2 .), folglich ist
auch H(| Q + | b ) von x unabhängig, d. h. da
(s.) H(i a+ y = + + + +
dass auch der Ausdruck
(9.)
H«.,y = + - +
ei, 86 T sg 66
von x unabhängig ist.
Nun sei g eine willkürliche Grösse, so ist
(10.)
h (ña+gU) = H(^y + H(^ b ) + H(^ a ,^ b )
und
(ii.) H(ft., i « l ) = frH« aI s l ).
Demnach ist auch H(/’| a + ^| 6 ) von x unabhängig. Hieraus ergiebt sich;