ZUR THEORIE DER LINEAREN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN.
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I. Es wird H(i) von x unabhängig, wenn wir für t ein be- [1284
liebiges Integral der Gleichung (H'.) setzen.
Setzen wir:
(12.) H (t) = yZ'(t),
und nehmen wir an, dass, wie auch das Fnndamentalsystem von Integralen
der Gleichung (H'.), welches einer Gleichung der Form (S 2 .) genügt, be
schaffen sein möge, die Grösse y von x unabhängig werde. Setzen wir
(13.) S = KO,
C 14 -) Baß l^\D a ot + Dal 1’ + • •• + D a v _ 1 t (V ~ V )
+ ^{D; o t + D ßl t'+..- + D^_ 1 t^)\ = X (0,
so ist nach Gleichung (12.)
(15.) <K*) + x(0 = r z '(0-
Für ein Fundamentalsystem /"| a , wo f eine von x unabhängige, dagegen
von k abhängige Grösse bedeutet, tritt an die Stelle von Gleichung (3.) die
Gleichung (6.), an die Stelle von i{t) tritt daher
«0 + 2fz'(0.
Es tritt dann endlich H^i) an die Stelle von H(£), wo
(16.) Hj(i) = + fx(0 + 2 ~Z'{t).
Soll nun auch
(17.) H t (0 = nZ'(0
und y x von x unabhängig sein, so ergiebt sich
(18.) <K0 + /a(0 = (yi- 2 -|0 z '(O-
Aus den Gleichungen (15.) und (18.) folgt:
(19.)
wo
(20.)
z(0 = ¿'KO,
W~r.)f + 2
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