ZUR THEORIE DER LINEAREN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN.
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für a, so erhalten wir ein System von Gleichungen, aus welchen wir im All
gemeinen heiieiten können
(6.)
Z b r, r. %
—— — S 0 y "1 "v—1
s 1 ÔX
+ Y
d 2n ~ x y
+
dz
№(*)«), (B = 0,1,2,..., 2n—\)
wo £ 0 ,£ 1? rationale Functionen von x und ¥ 6 (^) rationale Functionen
von z bedeuten.
Integriren wir beide Seiten dieser Gleichung längs eines geschlossenen
Umlaufs der Yariabeln z t welcher den Periodicitätsmodul 7] liefert und be
zeichnen den entsprechenden Periodicitätsmodul von
/4*
mit C 6 , so folgt aus Gleichung (6.)
n dri d 2 ”“ 1 Ti
(U) Y 7 ! + + "■ + Yn-i *
Nun ist nach Gleichung (3.) für eine beliebige rationale Function g{z\
die nur für die Wurzeln der Gleichung cp(#, x) — 0 unendlich wird,
(8.) V = ^ = Sb ®.b ^ s >-
Integriren wir diese Gleichung nach # längs derselben Curve, so folgt
(9.) w = Sb^ 06 C 6 .
Demnach ist nach Gleichung (7.)
(10.) w = SB, bl + SB.-^ + - + t 1288
womit unser Satz bewiesen ist.
Es mögen nunmehr die Coefficienten von und von g{ß) ganze
rationale Functionen eines Parameters h sein (wir können als solchen z. B.
einen Yerschwindungswerth der Function cp(#, &) wählen), so genügt der Periodi
citätsmodul des Integrals
einer Differentialgleichung (A x .); derselbe ist daher in der form (10.) ent