316
NACHLASS.
Inbegriff der Zahlen f, f, f" etc. das System der Primitivreste von m. Ihre An
zahl ist immer = aa-\-bb.
\ 2.
Man kann das System der Primitivreste auf vielfache Art bilden; die ein
fachste ist, die Punkte innerhalb des Quadrats 0, m, (1 im zu wählen;
dazu müssen aber noch hinzugefügt werden
I. der Punkt oder die Grösse 0
II. alle Punkte auf zwei einander nicht gegenüberliegenden Grenzlinien.
Anstatt auf einer der 4 Grenzlinien alle Punkte zu nehmen, kann man sie
auch auf mehren zugleich nehmen.
Diese Auswahl dieser Punkte auf den Grenzlinien, falls welche darauf fal
len, kann auf mehrfache Art geschehen, so dass obigen Bedingungen Genüge ge
schieht, Am einfachsten ist die folgende Manier.
Man nehme auf der Grenzlinie 0 ,m alle Punkte zwischen 0 und \m inclus.
und auf der Grenzlinie 0,im alle Punkte von \im bis im exclusive und auf
ähnliche Art bei den beiden andern.
Man kann diese beiden Manieren so sinnlich darstellen
13.
Schliesst man von den Primitivpunkten aus
I. Bloss den Punkt 0, wenn a gerade und b ungerade oder umgekehrt.
II. Die Punkte 0 und -J-(lwenn a und b beide ungerade.
III. Die vier Punkte 0, -|-w, -¿-(l-j-i)m, \im, wenn a und h beide gerade,
so nennen wir die übrigbleibenden eigentliche Primitivpunkte, die ausgeschlosse
nen uneigentliche. Die Anzahl von jenen ist also
im Fall I = aa-\-hb — 1
II z=l aa-\-bb — 2
III = aa-\~bb — 4
also immer durch 4 theilbar.