Full text: [Höhere Arithmetik] Theorematis arithmetici (2. Band)

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NACHLASS. 
Inbegriff der Zahlen f, f, f" etc. das System der Primitivreste von m. Ihre An 
zahl ist immer = aa-\-bb. 
\ 2. 
Man kann das System der Primitivreste auf vielfache Art bilden; die ein 
fachste ist, die Punkte innerhalb des Quadrats 0, m, (1 im zu wählen; 
dazu müssen aber noch hinzugefügt werden 
I. der Punkt oder die Grösse 0 
II. alle Punkte auf zwei einander nicht gegenüberliegenden Grenzlinien. 
Anstatt auf einer der 4 Grenzlinien alle Punkte zu nehmen, kann man sie 
auch auf mehren zugleich nehmen. 
Diese Auswahl dieser Punkte auf den Grenzlinien, falls welche darauf fal 
len, kann auf mehrfache Art geschehen, so dass obigen Bedingungen Genüge ge 
schieht, Am einfachsten ist die folgende Manier. 
Man nehme auf der Grenzlinie 0 ,m alle Punkte zwischen 0 und \m inclus. 
und auf der Grenzlinie 0,im alle Punkte von \im bis im exclusive und auf 
ähnliche Art bei den beiden andern. 
Man kann diese beiden Manieren so sinnlich darstellen 
13. 
Schliesst man von den Primitivpunkten aus 
I. Bloss den Punkt 0, wenn a gerade und b ungerade oder umgekehrt. 
II. Die Punkte 0 und -J-(lwenn a und b beide ungerade. 
III. Die vier Punkte 0, -|-w, -¿-(l-j-i)m, \im, wenn a und h beide gerade, 
so nennen wir die übrigbleibenden eigentliche Primitivpunkte, die ausgeschlosse 
nen uneigentliche. Die Anzahl von jenen ist also 
im Fall I = aa-\-hb — 1 
II z=l aa-\-bb — 2 
III = aa-\~bb — 4 
also immer durch 4 theilbar.
	        
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