Full text: [Höhere Arithmetik] Theorematis arithmetici (2. Band)

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NACHLASS. 
wäre, dass bei viel weiterer Fortsetzung jene die letztem überträfen. Um Zäh 
lung und Formel in Uebereinstimmung zu bringen müsste man respective anstatt 
A = 1,08366 setzen 
1,09040 
1,07682 
1,07582 
1,07529 
1,07179 
1,07297 
Es scheint, dass bei wachsendem n der (Durchschnitts-) Werth von A ab 
nimmt, ob aber die Grenze beim Wachsen des n ins Unendliche 1 oder eine von 
1 verschiedene Grösse sein wird, darüber wage ich keine Vermuthung. Ich kann 
nicht sagen dass eine Befugniss da ist, einen ganz einfachen Grenzwerth zu er 
warten ; von der andern Seite könnte der Ueberschuss des A über 1 ganz füglich 
eine Grösse von der Ordnung sein. Ich würde geneigt sein zu glauben, dass 
das Differential der betreffenden Function einfacher sein muss, als die Function 
selbst. Indem ich für jene vorausgesetzt habe, würde I^gendee’s Formel 
eine Differentialfunction voraussetzen, die etwa —r wäre. Ihre Formel 
übrigens würde für ein sehr grosses n als mit 
n 
übereinstimmend betrachtet werden können, wo k der Modulus der BRiGGi’schen 
Logarithmen ist, also mit Legendre’s Formel, wenn man 
A ~ — 1,1513 setzt. 
2 Je 
Endlich will ich noch bemerken, dass ich zwischen Ihren Abzählungen und 
den meinigen ein Paar Differenzen bemerkt habe. 
Zwischen 59000 u. 60000 haben Sie 95 ich 94 
101000 102000 94 93 
Die erste Differenz hat vielleicht ihren Grund darin, dass in Lambert’s Suppl. 
die Primzahl 59023 zweimal aufgeführt ist. Die Chiliade von 101000 — 102000 
wimmelt in Lambert’s Supplementen von Fehlern, ich habe in meinem Exemplare 
7 Zahlen angestrichen, die keine Primzahlen sind, und dagegen 2 fehlende ein-
	        
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