Full text: [Allgemeine Analysis] Theoria combinationis observationum erroribus minimis obnoxiae (3. Band)

PRASSE. TABLES LOGARITHMIQUES. 
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Rechnung zu verdoppeln dienen kann, nicht für sehr nützlich anerkennen, zumal 
da die Cursiyzahlen neben den andern dem Auge unangenehm, und hin und wie 
der nicht scharf genug sind. Sonst ist der Druck nett; nur werden diejenigen, 
die dergleichen Tafeln viel brauchen, stärkeres Papier wünschen. 
Göttingische gelehrte Anzeigen. 1814 December 19. 
Tables logarithmiques pour les nombres., les sinus et les tangentes, disposées 
dans un nouvel ordre par M. de Prasse , professeur des mathématiques à Berlin (zu 
Leipzig) corrigées et précédées d’une introduction traduite de l’allemand et accom 
pagnée de notes et d’un avertissement par M. Halma 1814. Paris. 80 Seiten. Preis 
Ein Frank. 
Ein neuer Abdruck der geschmeidigen von PRASSE’schen Tafeln, welche wir 
in diesen Blättern [1811 Mai 25] angezeigt haben. Unser dortiges Urtheil über 
die von dem französischen Herausgeber unverändert beibehaltene Anordnung der 
Tafeln haben wir durch einen drei Jahre länger fortgesetzten Gebrauch derselben 
in allen Stücken bestätigt gefunden. In Ansehung der Schönheit des Drucks und 
Papiers scheint uns die Französische Ausgabe der Deutschen eher nachzustehen; 
doch sind mehrere Druckfehler der letztem hier berichtigt. Wenn man übrigens 
bei einem Werke dieser Art, das der verstorbene von Prasse gewiss nicht Gewin 
nes halber, sondern zum Dienste der Wissenschaft auf seine Kosten unternahm, 
auch nicht weiter untersuchen will, in wie fern Hr. Halma zu einem neuen Ab 
drucke berechtigt war, so kann man doch nicht umhin, sich zu wundern, dass 
derselbe, aus Besorgniss seinerseits wieder nachgedruckt zu werden, die einzel 
nen Exemplare mit seinem Namenszuge bezeichnet hat, und die Nachdrucker ge 
richtlich zu belangen droht.
	        
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