Full text: [Allgemeine Analysis] Theoria combinationis observationum erroribus minimis obnoxiae (3. Band)

ARITHMETISCH GEOMETRISCHES MITTEL. 
387 
18. 
[Mit dem Algorithmus des arithmetisch-geometrischen Mittels hat Gauss 
einen andern in Verbindung gebracht, welcher ebenfalls wie jener von zwei ge 
gebenen Grössen, die hier a und h bezeichnet werden sollen, ausgeht und auf 
eine solche Form zurückgeführt werden kann, dass viele Analogien mit jenem 
sich zeigen, wenn nemlich 
4da = (a-\-b) 2 , h'h' = ah, u. s. f. 
4 da! = [a + ö) 2 , Vfi'= aß, u.s.f. 
gesetzt wird. Ebenso wie die bisherigen Untersuchungen durch Einführung der 
die Gleichung aa = hh-\-cc erfüllende Grösse c bedeutend übersichtlicher 
wurden, wird hier eine entsprechende Vereinfachung der Formeln erreicht, wenn 
man y durch die Gleichung aa — 6€-{-cy und 3 durch 
hc{h y — cl5) = ca[a y — ca) — ahiha— aß) = ahch 
so wie y 11 , 3 n durch dieselben Gleichungen, nachdem allen Zeichen der Index n 
gegeben ist, einführt. Unter den zwischen diesen Grössen bestehenden Relatio 
nen finden die folgenden bei der Untersuchung dieses Algorithmus vielfache An 
wendung : 
a + 6 y — 8 a—6 y + 8 a + Y 6 + 8 a— Y 6 — 8 
a-\-b c ’ a — b c ’ a + c 6 ’ a — c c 
aa-j-33 = öö-j-yy = y (a -f~ y £) — y(ay— €3) = a(a'-)-7 , ) 
aa — y y = 6 6 — 33 = y (hy — a3) = y (ah — y3) = 6(a'—y') 
aa — ßß = yy — 33 = y(ay-f-^3) = y(öy + a3) = 2c\Za'y'
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.