ZUR THEORIE DER NEUEN TRANSSCENDENTEN. IV.
465
5.
Die Functionen, welche durch das vierte und fünfte Theorem in unendliche
Producte entwickelt werden, sind von grosser Wichtigkeit, und es wird gut sein
sie hier durch besondere Functionalzeichen zu bezeichnen. Wir schreiben
daher
P[æ,y]
Rfay)
zugleich auch
Q(x,y)
= 1 + oc[y-\-y l )-\-X i {yyAry a ) + ^ 9 (/H-y 3 )+ etc.
= - J ry~ h ]-\-^{f- J ry~*) + x" if+y^) + etc.
= 1—^ 9 (/+y _3 )+ etc.
wo also Q{x,y) = P(—x,y) = P[x,—y) wird. Der einfachste Werth, welcher
y beigelegt werden kann, ist 1 und da die demselben entsprechenden Werthe un
serer Function von besonders grosser Wichtigkeit sind und häufig Vorkommen
werden, so schreiben wir der Kürze wegen statt P[x, 1), Q{x, l), E[x, 1) schlecht
weg Px, Qx, Ex. Wir bemerken noch, dass wo ein Exponent sich blos auf
das Argument einer Function bezieht, dieses durch Klammern bezeichnet wird
wie P[x 3 ), ohne Klammern ist immer vorauszusetzen, dass es sich auf die
Function bezieht, also Px 3 so viel bedeutet wie (.Pxf. Also
Poe = 1 —2 <27—}— 2 <27 4 —J— .
Qoc = 1 — 2x-\-2x i — .
Ex = 2 x*-\- 2x^-\- 2 x * -f- .
Endlich wollen wir durch das Functionalzeichen F in dieser Abhandlung das un
endliche Product ausdrücken
Fx — (1—<a?) (1—xx)(l—x 3 ){\ — x i ) . . .
In diesen Zeichen erscheinen die beiden letzten Theoreme so
4. P(*.y) = (i+^ti+^Ki+AHi+fK'+^U + f) • ■■ Fxx
5. R[x,y) = ■*'\y‘ (> ('+y) (* • • • Fxx
Und so ist offenbar
6. Q[w,y) = .■■Fax