DER HÖHERN GEODAESIE. ERSTE ABHANDLUNG.
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^ tang l d x
m m
du = tang^ . d<2?
angewandt, so ergibt sich
tangcp = 2X(1 —f— jx—}— {x'<2? 4 —j— u. s. w.)—jf'kx 3 — -i-XV — u. s.w.
u = 53 —f-21 (<2? —{— ^ jx«a? 4 —f— {jt'o? 5 —j— u.s.w.)—tV^^ 4 — — u.s.w.
Die durch die Integration eingeführten Constanten, 21, 29, lassen sich durch
die Bedingung bestimmen, dass u = 0 werden muss für die beiden Werthe von oc,
welche den Punkten F, G entsprechen. Es seien diese Werthe x ——\{h — S)
und o? =, wo S den Werth von 2,2? in dem mitten zwischen F und
G liegenden Punkte ausdrückt, und allgemein zu reden eine Grösse von dersel
ben Ordnung wie h ist, oder von einer hohem, wenn H dieser Mitte sehr nahe
liegt. Man leitet hieraus leicht folgenden auf die Ordnung h 3 (einschl.) genauen
Ausdruck für 21 ab
31 = + = Th-U[hh-\-U)
Substituirt man diesen in der Reihe für tangt];, und legt dann der Verän
derlichen x die bestimmten Werthe —%[h — 8), +t(ä-|-^) bei, so ergibt sich,
gleichfalls auf die dritte Ordnung genau,
tang^ 0 = -fa\h[hh — 2 3()£)
tang<]/ ==—^ T \h[hh—2 Ä(i-{-3 ()6)
In dem speciellen Fall der in der Folge zu entwickelnden Untersuchung
kommt übrigens zu der oben bezeichneten Bedingung noch der Umstand hinzu,
dass der Normalparallelkreis mitten inne liegt zwischen den beiden Parallelkrei
sen, auf welchen sich die Punkte F, G befinden, und in Folge dieses Umstan
des werden schon die abgekürzten Ausdrücke
tang^ 0 = xvXä 3
tang <|/ — —p T XÄ 3
auf die dritte Ordnung genau sein, wie sich leicht auf folgende Art zeigen lässt.
Bezeichnet man die Breite von F mit Q-\-q, die von G mit Q — q, so geben
die sphaerischen Dreiecke F, H, Pol und G, H, Pol die Gleichungen