GEOMETRISCHE AUFGABEN.
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So hat man folgende Relationen
tu. sinjo = 2a
tv . sin = 2x
tw . sinr — 1e
v w. sin [r—q) = 2 d
uw.sin{r—jo) — 1z
u v. sin [g—p) = ly .
daraus vermittelst des Lemma der
Th.M.C.C.
ad — xz-\-ey — 0 (I)
b —(- d —j- x — co
a-\-d-\-y = co
a-\- c -\-z — co
die Werthe von x, y, z hieraus in
(I) substituirt geben
ad—(co — h—d)[ co — a — c)-\-e[ co—a — d) — 0
oder entwickelt
co co — {a —j— b —[— c —|— d —j— c?) co —[— (y b —[- b c —|— c d —¡- d 6 —|— 6 a'j — 0
Schumacher, j
Handbuch der Schiffahrtskunde von C. Rümkek. 18 50. Seite 7 6,
Auflösung einer geometrischen Aufgabe.
An drei Punkten (l), (2), (3), welche in einer geraden Linie (I) und in be
kannten Abständen von einander, A von (l) nach (2), B von (2) nach (3), liegen,
sind die Winkel h, h', h" zwischen zwei andern Punkten (4), (5), deren gegen
seitiger Abstand = 2 c ebenfalls bekannt ist, gemessen; man verlangt die Lage
der drei ersteren Punkte gegen die beiden letzteren. Um nichts unbestimmt zu
lassen, setze ich voraus, dass die drei Winkel alle von (4) nach (5) in einerlei
Sinn wachsend gemessen sind, dass auf der Linie (I) die Abstände in einem be
stimmten Sinne positiv gezählt werden (so dass, wenn man aus irgend welchem
Grunde nicht den zwischen den beiden andern liegenden Punkt mit (2) bezeich-
nete, A und B ungleiche Zeichen erhalten würden) und c positiv genommen
werden soll.