Full text: [Mathematische Physik] Theoria attractionis corporum sphaeroidicorum ellipticorum homogeneorum (5. Band)

DES EEDMAGNETISMUS. 
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ist klar, dass 
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Intensität die durch Rechnung daraus abgeleitete ganze Intensität bekannt ma 
chen, ohne die bei der Rechnung angewandte Inclination mit anzugeben, damit 
derjenige, welcher sie für die Theorie benutzen will, im Stande sei, die ursprüng 
lichen Zahlen unverfälscht wieder herzustellen. 
So interessant es übrigens auch sein würde, die ganze Theorie des Erdmag 
netismus allein auf Beobachtungen der horizontalen Nadel zu gründen, und da 
mit den verticalen Theil oder die Inclination zu anticipiren, so ist es doch dazu 
gegenwärtig noch viel zu früh: die Mangelhaftigkeit der jetzt zu Gebote stehen 
den Data verstattet nicht, auf den Mitgebrauch des verticalen Theils zu verzich 
ten. Im Grunde empfängt auch die Theorie schon dadurch ihre Bestätigung, 
wenn die Vereinbarkeit sämmtlicher Elemente unter Ein Princip nachgewiesen 
werden kann. 
tialgleichung 
P'"=\Q" 
22. 
:fte X, Y, Z 
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Wenn wir gleich a priori gewiss sind, dass die Reihen für V, X, Y, Z 
convergiren, so lässt sich doch im voraus nichts über den Grad der Convergenz 
bestimmen. Wären entweder die Sitze der magnetischen Kräfte auf einen mässi- 
gen Raum um den Mittelpunkt der Erde her beschränkt, oder fände eine solche 
Vertheilung der magnetischen Flüssigkeiten in der Erde Statt, die jenem Falle 
äquivalirte, so würden die Reihen sehr schnell convergiren müssen; je weiter hin 
gegen jene Sitze bis gegen die Oberfläche hin sich erstrecken, und je unregel 
mässiger die Vertheilung ist, desto mehr wird man auf eine langsame Conver 
genz sich gefasst halten müssen. 
Bei der praktischen Anwendung ist absolute Genauigkeit unerreichbar: man 
verlangt nur einen den Umständen angemessenen Grad von Annäherung. Je 
langsamer nun die Convergenz ist, eine desto grössere Anzahl von Gliedern wird 
berücksichtigt werden müssen, um einen bestimmten Grad von Genauigkeit zu 
erreichen. 
Nun enthält P’ drei Glieder, und erfordert also die Kenntniss von drei 
Coefhcienten g x '°,g xx , h x x ; P" erfordert fünf Coefficienten, P " sieben, P"" neun 
u. s.w. Indem wir also P , P", P"’ u.s.w. als Grössen erster, zweiter, dritter 
Ordnung u.s.w. betrachten, erhellt, dass wenn die Rechnung bis zu den Grössen 
der Ordnung n einschliesslich getrieben werden soll, die Werthe von nn-{-2n 
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