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ALLGEMEINE THEORIE
Es muss noch bemerkt werden, dass die Intensitäten in Sabine’s Karte die
selbe willkürliche Einheit haben, in welcher sie gewöhnlich bisher angegeben zu
werden pflegen, und wonach in London die ganze Intensität = 1,37 2 gesetzt
wird. Diese Einheit ist hier bei der Berechnung der Coefficienten, eben so wie
bei der weiter unten zu erklärenden Hülfstafel, dahin abgeändert, dass alle Zah
len tausendmal grösser werden, wobei also die Intensität für London =1372
zum Grunde liegt. Übrigens kann offenbar für die Intensität eine jede beliebige
Einheit gebraucht werden, insofern man auch die Einheit für ;x als willkürlich
betrachten, und diese immer jener gemäss annehmen kann. Will man weitere
Folgerungen daran knüpfen, für welche jx auf ein absolutes Maass gebracht sein
muss, so brauchen nur sämmtliche Coefficienten mit demselben Factor multipli-
cirt zu werden, welcher zur Reduction der nach jener Einheit ausgedrückten In
tensitätszahlen auf absolutes Maass erforderlich ist.
26.
Die aus der ersten Rechnung, wobei die Längen X von Greenwich östlich
gezählt sind, erhaltenen Zahlwerthe der 24 Coefficienten sind folgende:
y.° = -j- 925,782
/’° = — 22,059
/■° = — 18,868
/’° = —108,855
/- 1 = + 89,024
Z 1 = — 144,913
g 31 = + 122,936
g* 1 = — 152,589
Ä 1,1 — —178,744
Ä 2 ’ 1 = — 6,030
h 3 , 1 = -f- 47,794
Ä 4,1 = + 64,112
/* = 4- 0.493
g 3 ' 2 = —73,193
y* 2 = —45,791
A 2 ’ 2 = —39,010
h 3 ’ 2 = —22,766
Ä 4 ’ 2 = -j-42,573
g 3 ' 3 == 4- 1,396
/’ 3 = -f- 19,774
k 3 ’ 3 = —18,750
Ä 4 ’ 3 = — 0,178
/' 4 =-f- 4,127
Ä 4 ’ 4 = -f 3,175
Diese Zahlen, welche man als die Elemente der Theorie des Erdmagnetis
mus betrachten kann, sind hier genau so angesetzt, und als Grundlage der nach
her zu beschreibenden Hülfstafel angewandt, wie die Rechnung sie gegeben hat,
ohne die Decimalbrüche wegzulassen. Für jeden Rechnungskundigen ist die Be-