Full text: [Mathematische Physik] Theoria attractionis corporum sphaeroidicorum ellipticorum homogeneorum (5. Band)

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Der Werth dieser Formel wird demnächst durch eine graphische Darstellung ver 
sinnlicht werden; hier.mag nur bemerkt werden, dass er negativ an der nördli 
chen, positiv an der südlichen Hälfte der Erde ist, so jedoch, dass die Schei 
dungslinie den Äquator zweimal schneidet (in 6° und 186° Länge) und sich auf 
beiden Seiten bis zu etwa 15° nördlicher und südlicher Breite von demselben ent 
fernt; ferner dass auf der nördlichen Hälfte zwei Minima Statt finden, auf der 
südlichen hingegen nur ein Maximum. Nach einer flüchtigen Rechnung finden 
sich diese Minima und das Maximum 
— 209,1 in 55° N. Breite 263° Länge 
— 200,0 in 71° N. Breite 116° Länge 
+ 277,7 in 70° S. Breite 154° Länge 
Bei den Werthen selbst liegt die Einheit unsrer Elemente zum Grunde, und sie 
müssen daher noch mit 0,0034941 multiplicirt werden, wenn sie in absolutem 
Maass ausgedrückt werden sollen. 
Unsere Elemente sollen, wie schon oben bevorwortet ist, für nichts weiter 
gelten, als für eine erste Annäherung, und als solche stimmen sie nach Art. 29 
mit den Beobachtungen befriedigend genug überein. Es leidet keinen Zweifel, 
dass eine Verbesserungsrechnung nach diesen Beobachtungen eine viel grössere 
Übereinstimmung verschaffen würde, und eine solche Rechnung würde an sich 
weiter keine Schwierigkeit haben als ihre Länge, die immer noch abschreckend 
gross bleibt, auch wenn man zur Abkürzung ähnliche Kunstgriffe an wenden 
wollte, wie von den Astronomen bei Verbesserung der Elemente der Planeten- 
und Kometenbahnen benutzt werden. Obgleich indessen diese Schwierigkeit leicht 
was 
gen 
der
	        
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