Full text: [Mathematische Physik] Theoria attractionis corporum sphaeroidicorum ellipticorum homogeneorum (5. Band)

DES ERDMAGNETISMUS. 
171 
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mes in die ganze KugelfLäche, oder in 4 tu. 
Man schliesst hieraus leicht, dass, wenn 0 in S" liegt, der Werth von v 
von der Wahl der Verbindungsilächen ganz unabhängig bleibt, dass hingegen, 
wenn 0 in 8' sich befindet, zwar der absolute Werth von v von dieser Wahl 
abhängt, nicht aber die Differentiale von v. 
Übrigens bedarf das hier berührte höchst fruchtbare Theorem, wonach in 
Beziehung auf die magnetische Wirkung eines linearen galvanischen Stromes das 
Product der Intensität desselben in das Stück der Kugelfläche, welches durch die 
Projection der Stromlinie, von O aus, begrenzt wird, dieselbe Bedeutung hat, 
wie in Beziehung auf Anziehungs- oder Abstossungskräfte die durch den Abstand 
von 0 dividirten Massentheile, in seiner Allgemeinheit noch mehrerer nähern 
Erläuterungen, die auf eine ausführliche Behandlung des Gegenstandes verspart 
werden müssen. 
39. 
Der Werth von v, welcher im Allgemeinen eine Function von r, u und X ist, 
geht auf der Oberfläche der Erde in eine Function von u und X allein über, und 
du du 
i2di« ’ _ßsin«<dX 
sind die horizontalen Componenten der aus den galvanischen Strömen daselbst 
hervorgehenden magnetischen Kraft, beziehungsweise nach Norden und Westen 
gerichtet. Es ist also offenbar, dass die merkwürdigen oben Art. 15 und 16 an 
geführten Sätze hier gleichfalls gelten. Allein mit der dritten Componente, der 
verticalen magnetischen Kraft, wird es, wenn die Agentien ihren Sitz oberhalb 
haben, eine etwas andere Bewandtniss haben, als wenn sie im Innern sich befin 
den. Um die aus jenen entspringende verticale Kraft zu ermitteln, muss zuerst 
v als Function von r, u und X zugleich betrachtet, nach r differentiirt, und so 
dann r = R substituirt werden. Allein für den innern Raum 8’, welchem die 
Erdoberfläche angehört, kann v nur in eine Reihe nach steigenden Potenzen von 
r entwickelt werden. Setzen wir 
V 
R 
so ist p° eine constante Grösse, nemlich der Werth von ^ im Mittelpunkte der 
22*
	        
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