Full text: [Mathematische Physik] Theoria attractionis corporum sphaeroidicorum ellipticorum homogeneorum (5. Band)

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DIOPTRISCHE UNTERSUCHUNGEN. 
0-C' = £(B-F) = -{ 
In dem gewöhnlichsten Falle, wo n = n°, also F*— E* = E— F, 
wird die Construction noch einfacher, weil der Punkt (3) überflüssig wird; man 
braucht nur (l), (2), (4) wie vorhin zu bestimmen, und (4)(5) mit (l)_E parallel 
zu ziehen. 
Geht die Richtung des einfallenden Strahls durch E, so geht allemal die 
Richtung des ausfahrenden durch E*, und ist, in dem Falle, wo n* = n° ist, 
zugleich jener parallel. Man pflegt (bei einfachen Linsen) einen solchen Strahl 
einen Hauptstrahl zu nennen. 
Die Entfernungen der zweiten Brennpunktsebene von der zweiten Haupt 
ebene , und der ersten Hauptebene von der Ebene des ersten Brennpunkts, oder 
die Grössen — — j könnte man die Brennweiten des Systems der Mittel 
nennen, wenn es nicht angemessener schiene, den Gebrauch dieser Benennung 
auf den Fall zu beschränken, wo das letzte Mittel dasselbe ist, wie das erste, 
also jene Entfernungen unter sich gleich sind. Um dem gewöhnlichen Sprachge- 
brauche conform zu bleiben, sehen wir die Brennweite als positiv an, wenn dem 
ersten Hauptpunkte eine grössere Coordinate entspricht, als dem ersten Brenn 
punkte , so, dass die Brennweite immer durch — ~ — — j ausgedrückt wird. 
10. 
In den oben Art. 4 für den Platz des Bildes gegebenen Formeln ist es, wie 
man leicht sieht, verstattet, anstatt №, N* andere Punkte zu setzen, wenn man 
nur zugleich anstatt g, h, k, l die entsprechenden G, H, K, L substituirt. In 
dem wir dazu die Hauptpunkte wählen, erhalten wir folgende Ausdrücke: 
= E* 
:k 
T] = 
n° + k{E — £) 
7i° q 
n° + k(E — ^) 
* — n' + kiE-t) 
Der ersten Formel kann man auch folgende Gestalt geben
	        
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