DIOPTRISCHE UNTERSUCHUNGEN.
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5, rj, C sind,
rohrs, welches ich 1823 im 2. Bande der Astronomischen Nachrichten mitge-
theilt habe.
Eine andere Methode, die Vergrösserung zu bestimmen, beruht auf der Ver
gleichung eines Gegenstandes mit seinem Bilde nach dem linearen Verhältnisse.
Ramsdens Dynameter ist nichts anderes, als eine Vorrichtung, den Durchmesser
des in N** fallenden Bildes von der kreisrunden Begrenzung des Objectivs zu
messen, wobei man sich natürlich erst vergewissern muss, dass dieses Bild wirk
lich erscheint und nicht etwa durch eine innere Blendung verdeckt ist. Auch
muss das Bild ein reelles sein, wozu erforderlich ist, dass ghn negativ wird:
bei einem GALiLEischen Fernrohr, wo dieses Bild nur ein virtuelles ist, würde man
ein genaues Resultat nur mit einem mikrometrischen Mikroskope erlangen kön
nen, welches auch in allen Fällen, wo man eine grössere Schärfe wünscht, den
Vorzug verdienen würde. Übrigens erhellt aus dem vorhergehenden Artikel,
mässheit der
l ist, das Bild
die eines zu-
oder wie 1
dass eben so gut ein schickliches vom Objectiv entferntes Object gebraucht wer
den kann, so lange nur die Entfernung nicht so gross wird, dass das Bild auf
hört ein reelles oder mit dem Mikroskope erreichbares zu sein. Endlich mag
noch bemerkt werden, dass der Punkt N** derjenige ist, welcher in der Theo
rie der Fernröhre mit der Benennung Ort des Auges belegt wird.
einem Fern-
le Sehen un-
erhellt, dass
einfallenden
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igen die Axe
f. Die Zahl
nt, und ihr
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Funktionen
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■ eines Fern-
13.
Um die allgemeinen Vorschriften des 2. Artikels auf den Fall einer einfa
chen Glaslinse anzuwenden, bezeichnen wir das Brechungsverhältniss beim Über
gange aus Luft in Glas mit n: 1 ; die Halbmesser der ersten und zweiten Fläche
mit [n — 1)/ und [n — 1 )f'\ die Dicke der Linse mit ne. Wir haben also an
statt der dortigen Bezeichnungen
n° hier 1
n .... n
n ... . 1
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und folglich