Full text: [Mathematische Physik] Theoria attractionis corporum sphaeroidicorum ellipticorum homogeneorum (5. Band)

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DIOPTRISCHE UNTERSUCHUNGEN. 273 
(a —p) {b —q)=ff 
{b' — q){d—p) =ff 
(a" p] (b" q) = // 
gleichlautend mit denen sind, von welchen wir im 15. Art. ausgingen, und also 
auch die durch Elimination daraus abgeleiteten Formeln ihre Gültigkeit behalten. 
Ist man bei der Ausführung des zweiten Versuchs so zu Werke gegangen, dass 
der Ort des Bildes im Baume derselbe ist wie im ersten Versuche (was leicht ge 
schehen kann, obwohl der Erfolg bei der vorausgesetzten grossen Entfernung des 
Gegenstandes gar nicht merklich abgeändert wird, wenn man es damit nicht 
ängstlich genommen hat), so wird a-\-h = b'-\-d; welche Grösse wir mit c be 
zeichnen, und die Formeln des 15. Art. erhalten dadurch noch einige Verein 
fachung. Es wird nemlich, aus der zweiten Formel für p und der ersten für q, 
q = j-y-OO-n 
III. Wenn man auch das Verfahren des 20. Art. nicht zur vollständigen 
Bestimmung der Elemente gebrauchen, sondern die schärfste Bestimmung der 
Brennweite der Methode des 17. Art. Vorbehalten will, so bleibt doch jenes zu 
gleich das geeignetste, um die Lage der beiden Hauptpunkte festzusetzen. Es 
wird nemlich 
E = D-\-^(q—p)—^\ =. 
E = D-{-\[q—= D-\-jr[h — a') + -jV 
22. 
Für eine einfache Linse und, allgemein zu reden, auch für ein System von 
Linsen kann man der Brennweite einen bestimmten Werth und den Haupt- und 
Brennpunkten bestimmte Plätze nur in sofern beilegen, als von Lichtstrahlen 
von bestimmter Brechbarkeit die Bede ist; für Strahlen von anderer Brechbarkeit 
erhalten diese Punkte andere Plätze und die Brennweite einen andern Werth, 
und das nicht homogene Licht von Gegenständen erleidet daher beim Durchgänge 
durch Gläser eine Farbenzerstreuung. Durch eine Zusammensetzung zweier oder 
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