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ANLEITUNG ZUR BESTIMMUNG
Die Vergleichung der Elongation 0 mit 4 gibt als genäherten Werth der
Schwingungsdauer 42"20; dividirt man damit die Zwischenzeit zwischen der
Elongation 4 und der nächstfolgenden, l h 40'33"90, und erinnert sich, dass die
Ordnungszahl der letztem eine ungerade sein muss, so lässt der Quotient 14 2.983
keinen Zweifel übrig, dass zwischen jenen beiden Elongationen 143 Schwingun
gen verflossen sein müssen; denn in der That, wollte man 141 oder 145 anneh
men, so würde die Schwingungsdauer 42"7936 oder 41"61 31 sich ergehen, viel
zu stark von dem genäherten Werthe 42"20 abweichend, um zulässig zu sein.
Von 143 Schwingungen ausgehend, findet man die Schwingungsdauer 42"l 951,
die man bei dem Übergange zu den folgenden Beobachtungssätzen zum Grunde
legen könnte, um ihre Bezifferung zu erhalten, obwohl in dem gegenwärtigen
Falle, wo keine sehr langen Unterbrechungen verkommen, auch schon der erste
genäherte Werth überall ausreicht.
Um die Schwingungsdauer genauer zu erhalten , und selbst ihre Veränder
lichkeit im Laufe der ganzen Beobachtungsreihe zu erkennen, kann man nun
zuerst den ersten Satz mit dem zweiten auf folgende Art vergleichen. Die Dauer
von 147 Schwingungen findet sich aus
0 —
147 .. .
. . l h 43'22"70
1 —
148
22.75
2 —
149
22.70
3 —
150
22. 80
4 —
151
22.75
im Mittel l h 43'22"74 oder die Dauer Einer = 42" 1 9551. Auf gleiche Weise
erhält man die Schwingungsdauer zwischen dem zweiten und dritten Satze
= 42" 1 7 654, zwischen dem dritten und vierten =42" 17879, und zwischen
dem ersten und vierten oder das Mittel aus der ganzen Reihe = 4 2" 1 8344.
Diese Rechnung kann auch in einer etwas abgeänderten Form geführt wer
den, die zugleich den Vortheil einer klaren Übersicht des regelmässigen Ganges
sämmtlicher einzelnen Beobachtungen gewährt. Man fängt damit an, die ein
zelnen gefundenen Elongationszeiten mit einem genäherten Werthe der Schwin
gungsdauer auf einerlei Epoche zu reduciren, indem man von jeder den Betrag
aller seit dieser Epoche verflossenen Schwingungszeiten, mit Hülfe dieses genä
herten Werthes zurückrechnet. Man subtrahirt also von jeder Zahl der zweiten