Full text: [Theoretischer astronomischer Nachlass] (7. Band)

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NACHLASS. 
Es sei a die halbe grosse, ß die halbe kleine Axe der Projectionsellipse; 
ferner, vom Mittelpunkt der Ellipse an gerechnet, gegen eine willkürliche 
Ahscissenlinie 
P ... . Richtung von a 
Q. . . . Richtung der Linie zum Brennpunkte, deren Grösse = o. 
Man setze 
[6] tang (R — P). tang (Q — P) = — 
[so dass also R die Richtung des zur Linie zum Brennpunkt conjugirten 
Durchmessers ist; wenn q den durch den Brennpunkt gehenden Halbmesser 
und r den ihm conjugirten bezeichnet, so ist] 
[7] 
[8] 
4 / i COS [Q — Pf 
, sin(Q-P) 3 
V î 
1 pp 
t / \ cos [B — P, 2 
, sin [B — P) 2 j 
\ i Ol a 
1 ßß i 
qq 
sin 2 [B — P) 
rr 
sin 2 [Q — P) 
[Die Excentricität der Ellipse ist] 
[9] 
e — 
_s 
1’ 
[Durch Einführung des auch im vorigen benutzten Winkels e, welcher 
die zum Radius Vector q gehörige excentrische Anomalie in der Projections 
ellipse darstellt, lassen sich die Endpunkte der conjugirten Radii Yectores q 
und r in rechtwinkligen Coordinaten, jetzt bezogen auf die Axe 2 a als Ab- 
scissenlinie, wie folgt, ausdrücken: 
q cos (Q — P) = a cos s, r cos [R — P) = — a sin e, 
q sin ( Q — P) = ß sin s, r sin [R — P) = ß cos e ; 
leitet man aus diesen die rechtwinkligen Coordinaten, bezogen auf die Knoten 
linie als Ahscissenlinie ab, indem man um den Winkel ^ = P — ft dreht, 
so hat man mit Rücksicht auf die Gleichungen 2:] 
>/(l-ee) cos i R — &) = —asinff 
v/ a—"ee) sin — 8) = O COS i cos ff, 
<?cos(Q— ft) = acos^, 
[10] 
q sin (Q — ft ) = a cos i sin g,
	        
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