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BRIEFWECHSEL.
Sie werden in dem Resume bloss die Darlegung des Verfahrens für den
Fall finden, wo der Radius Vector des Cometen kleiner ist wie der des Pla
neten; der entgegengesetzte Fall ist darin nur kurz angedeutet, aber Sie
werden sogleich sehen, wie ich in diesem Falle verfahre.
Ich habe schon vor einer Reihe von Jahren ein Verfahren gefunden um
die Reihenentwickelung der Störungsfunction durch Hülfe von elliptischen
Transcendenten auszuführen. Ich brauche dazu ausser einigen leicht zu
findenden Theoremas, und denjenigen die Sie in Ihrer berühmten »Determi
natio attractionis etc.« betitelten Abhandlung gegeben haben, das Integral
j_ r « + «'
2n J y+y'
cos T-\- a" sin T
d T
' cos T-\- y" sin T \J [mm cos T 2 -{- wnsin T 2 ) 5
welches in den Schriften über die elliptischen Transcendenten nicht vorkommt.
(Die Bezeichnungen sind die Ihrer angeführten Abhandlung.) Für die Berech
nung dieses Integrals habe ich folgende Vorschriften gefunden. Man mache
a"?”=p, (aY+a'Y) = 2 ? a't' = r; l+T'Y'=ih> 2 TY'= 1 +lY = r i,
ferner
p' = 2m , m , {p 1 r-\-pr 1 )
q' — m'q[mr l — np x ) -J- m q x [mr — np)
r' = {np-\-mr)[np 1 -\-mr 1 ) — n'n'qq l
p\ = Am'm , p 1 r 1
q[ = 2 m' q 1 {mr l — np 1 )
r[ — {np 1 -{-mr 1 f—n'n'q 1 q l .
Sind hieraus p\ q\ r', p' lr> q[, r\ gefunden, so berechne man durch dieselben
6 Ausdrücke mit Zugrundelegung dieser Grössen, die Grössen p'\ q'\ r'\ p[,
und so fort. Diese Grössen convergiren aber sehr rasch nach den
Grenzen
P i
(r)
(v)
p (v) = r {v \
q (v) = 0
und wenn diese Grenzen erreicht sind, ist der Werth des obigen Integrals
„w
wo g das medium arithmetico-geometricum aus m und n ist. In allen Fällen,