Full text: [Theoretischer astronomischer Nachlass] (7. Band)

NACHLASS UND BRIEFWECHSEL. 
[YIII. STÖRUNGEN DER PALLAS 
DURCH SATURN.] 
[ij 
[Die Störungen durch Saturn wurden von Nicolai im Wesentlichen in derselben Weise gerechnet, 
wie die durch Jupiter, indem die störenden Kräfte nach der interpolatorischen Methode nach Reihen mit den 
Argumenten M und M' entwickelt wurden. Indessen wurden nicht die drei Grössen T, V, W als Com- 
ponenten der störenden Kräfte verwandt, sondern diese wurden in drei rechtwinklige Componenten 
X, Y, Z zerlegt, von denen die erste in die Richtung der Apsidenlinie der Pallas fällt, die zweite senk 
recht dazu in der Bahnebene der Pallas liegt und die dritte senkrecht zu dieser Bahnebene steht. Sind 
x, y, z, x', y', z' die rechtwinkligen Coordinaten beider Planeten in bezug auf die eben genannten Axen, so 
sind diese Componenten 
1) 
X = 
Y = 
Z = 
P 
P 
P 
(«= o) 
und ihre Beziehungen zu den früher benutzten sind: 
ar 
COS Cp 
(Ecos [v — ö) — Xsin [v — A)) = V 
—— (Ksin (ü-ä) + Xcosfü-ö)) = T 
COS cp 
ar 
cos cp 
Z = 
w. 
Die Störungen der Elemente bestimmen sich dann aus den Gleichungen
	        
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