Full text: [Theoretischer astronomischer Nachlass] (7. Band)

NACHLASS. 
[IX. STÖRUNGEN DER PALLAS 
DURCH MARS.] 
tu 
[Die Berechnung der Störungen durch Mars wurde im Jahr 1814 nach wesentlich denselben Methoden 
begonnen, die schon bei denen durch Jupiter und Saturn zur Anwendung gelangten. Die störenden Kräfte 
wurden in rechtwinkligen Coordinaten dargestellt, indem die xy - Ebene in die Ebene der Pallasbahn, die 
sc-Axe in deren Apsidenlinie gelegt wurde. Sie wurden, wie folgt, angesetzt (mit dem entgegengesetzten Vor 
zeichen, wie bei Berechnung der Störungen durch Saturn): 
IV IV 
r 
= e, 
y'-y y' 
= 
r l3 
c, 
womit z. B. die Gleichungen für die Störungen des Logarithmen der mittlern Bewegung und des Excen- 
tricitätswinkeis (welche allein berechnet worden sind) lauten: 
2) 
dloghypw 3p.a s sinE7^ 3 p.a 3 cos 9 cos JE 
___ _ . « 
f] 
d cp 
dl 
r r 
— p.aasin [v — ä) . cos E. £ + ¡j.aa( 1 + cos {v — ¿5) cos E)r¡. 
Die für beide Planeten angenommenen Elementensysteme sind, angenähert, die folgenden: 
Mars 
Motus med. diur, sid 1886)'52 
Perihelium (l810) 332°33 , 49( , 1 
Excentricitätswinkel (1810) 5 20 53, 43 
Knoten 48 3 18, 0 
Neigung 1 51 6, 2 
Logarithm der halben Axe 0,1828973 
Logarithm der Masse 3,5940870 — 10. 
Pallas 
769('l7 
14° 3' 2('7 
172 31 42, 14 
34 36 9, 00 
0,442 6423 
Hieraus ergab sich die Lage der Bahnen gegen einander, wie folgt: 
Aufsteigender Knoten der ¿J-Bahn auf der $-Bahn, gezählt auf der ¿-Bahn; 354°40' 9('24 
» » » » » » » » » » $-Bahn: 35 5 8 46, 12,
	        
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