Full text: [Geodäsie. Fortsetzung von Band 4] Bestimmung des Breitenunterschiedes zwischen den Sternwarten von Göttingen und Altona durch Beobachtungen am Ramsdenschen Zenithsector (9. Band)

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BEMERKUNGEN. GEODÄTISCHE LINIE. 
Also ist für den Anfangspunkt 
/ddjA 
\ds 2 A 
o; 
da ausserdem für diesen 
i 
= cos 6, 
= sin 6 
ist, so wird mithin zunächst 
x = scos6 -f£s 3 (...), y = ssinO + £s s (...), 
und daher 
z — s s [a cos 6 2 4- 2 h cos 0 sin 9 + c sin 0 2 ) + s 3 [e cos 0 8 + 3 f cos 0 2 sin 0 + 3 g cos 0 sin 0 2 + h sin 0 3 ) + * • • • 
Aus den Differentialgleichungen folgt jetzt weiter für den Anfangspunkt 
= — 4 [a cos 0 + & sin 0) [a cos 0 2 -f- 2 h cos 0 sin 0 -f- c sin 0 2 ) 
= — 4 (& cos 0 + c sin 0) [a cos 0 2 + 2 b cos 0 sin 0 -J- c sin 0 2 ), 
womit die angegebenen Reihen für x und y erhalten werden. Die Differenz des geodätischen und des 
beobachteten Azimuthes ergibt sich aus der Gleichung: 
oder 
0 — Z — f ss (•§■ (c — a] sin 2 0 -j- & cos 2 0) (a cos 0 2 + 2 b cos 0 sin 0 -j- c sin 0 2 ) -|- s 1 (• • •), 
aus der für 
und mit den Werthen von B, B', p für das Rotationsellipsoid, S. 94, die auf S. 95 gegebene Formel hervorgeht. 
Auch die Notiz [12] dürfte aus der Zeit um 1820 stammen. 
Über die Notiz [13], die sich auf einem einzelnen Blatte befindet, ist der Brief an Olbers vom 
14. Mai 1826 zu vergleichen. Die Schlussformel heisst hei Gauss Q = %-—P, weil Gaxiss in der Formel 
heisst hei Gauss Q = % — P, weil Gauss in der Formel 
"P i 
geschrieben und m der Formel für P den Factor — weg- 
Krüger, Börsch.
	        
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