116 BEMERKUNGEN.
CONFORME PROJECTION DES SPHAROIDS AUF DIE KUGEL.
Bei [3] ist im Original in der Formel für in dem mit (cp — P) 3 multiplicirten Gliede: fcosP 2
+ i sin -P 2 an Stelle von: f cos P 2 — \ sin P 2 angegeben; dem entsprechend steht auch in der Formel für log n
unter [4] im letzten Gliede: ^cos P 2 + isinP 2 an Stelle von: cos P 2 — vsin P 2 und in dem Ausdruck für
y unter [5]; -gVcos P 2 + T V®i n -P 2 an Stelle von: ¥ Vcos P 2 — T V s inP 2 .
In den Formeln für cp und cp unter [6] hat Gauss in den letzten Gliedern an Stelle des Faktors f
den Faktor hei der Formel cp = cp — (l) S -J— (2) So des Beispiels auf S. 119 ist daher (und auch wegen eines
kleinen Rechenfehlers): log (2) = 1,86733 — 10, wie das Original angiht, durch: log (2) = 2,35885— 10 ersetzt
worden.
Die Unterschiede tp x und cp 2 zwischen den Azimuthen des Bildes der geodätischen Linie des Sphäroids
und den Azimuthen des grössten Kreises auf der Kugel, Art. [10], ergeben sich nach Band IV, S. 27 8 u. f.,
aus den Gleichungen:
<K = ihs + jrlss ...
<p 2 = —%l 1 s — %Xss...
— ~ i h s 4" \ X s s ■ • • !
und / 2 sind die Werthe von
der Werth von l in der Mitte,
dw
n dcp
so ist
sin C im Anfangs- und Endpunkt
der geodätischen Linie.
Ist Im
Also wird
— (i h "H 's U s...,
— ii h 4" 's bn) S ... .
Nach [1], S. 108, ist l = sinC = (cp — cp) sin£ — •• • ■
cos cp T T
Krüger, Börsch.