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BESTIMMUNG DES BREITENUNTERSCHIEDES ETC.
II. DIE BEOBACHTUNGEN.
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iner ursprünglichen Ge-
oppelt haben würde, hat
achtungen sogleich nach
wie das Instrument sie
ung. Nördliche Zenith-
htet.
Refraction mit der Wir-
wegen Ungleichheit der
äkommenen Unterschiede
;r) und — 0^6. Um ein
ung der Beobachtungen
gescheut, den Betrag für
idoch einige kleine sich
len mittlern Ort für den
1 Praecession, wozu hei
: es ist nemlich die jähr-
Bei den beiden ersten Sternen ist die eigene Bewegung längst entschieden;
bei 37 zeigt sie sich durch Vergleichung mit Piazzis Bestimmung so, dass,
die Richtigkeit der letztem vorausgesetzt, sie nicht bezweifelt werden kann*).
Der Berechnung der Aberration, Nutation und Praecession liegen Bailys
schätzbare Tafeln zum Grunde, nach denen für jeden Stern eine Ephemeride
von JO zu 10 Tagen, unter Beihülfe der Hrn. v. Nehus und Petersen, be
rechnet, und in diese mit Berücksichtigung der zweiten Differenzen interpolirt
wurde.
Die vierte Columne enthält endlich die Summe der drei ersten, also die
wahre nur noch mit dem Collimationsfehler behaftete Zenithdistanz für die
mittlere Stellung zu Anfang des Jahrs 182 7, wie sie sich aus jeder einzelnen
Beobachtung ergibt.
*) Die Richtigkeit von Piazzis Bestimmung dieses Sterns, auf 8 Beobachtungen gegründet, erhält
durch die nahe Übereinstimmung mit der Angabe der altern Ausgabe seines Verzeichnisses von 1803,
welche auf 6 Beobachtungen beruhte, eine Bestätigung; die "genaue Grösse der eigenen Bewegung bleibt
aber deswegen noch etwas ungewiss, weil das Jahr unbekannt ist, welches dem Mittel der Beobachtungen
entspricht. Es ist merkwürdig, diese nicht unbeträchtliche eigene Bewegung bei einem Stern der 7. Grösse
zu finden. Auch Nro. 11 scheint in dieser Beziehung die Aufmerksamkeit der Astronomen zu verdienen.