Full text: [Geodäsie. Fortsetzung von Band 4] Bestimmung des Breitenunterschiedes zwischen den Sternwarten von Göttingen und Altona durch Beobachtungen am Ramsdenschen Zenithsector (9. Band)

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BEMERKUNGEN. 
Bei [31]: In der zweiten Formel für log taug \p, S. 191, steht im Original: 
im Coefficienten von —cos q an Stelle von a 3 : a 3 
» » » —cos 3 g » » » /j-a 3 ; T s s a 3 
» » » —cos 5 2 M ^ . 
Infolge dessen heisst es hei Gauss ; 
Als numerische Werth e der Coefficienten dieser Reihe gibt Gauss an: 
10494,784 2962 m; 2,888 891 3195 m; 0,002 927 170 360 m; 0,000 003 499 170 05 m; 
340''031 0112; 0^093 600 078 75 ; 0]'000 094 840 32 ; 0"000 000 113 373 11 ; 
und als Schlussformeln: 
X — arc tang - 
sin % y 
¿cosa? 
-, , liUÖ t u -T- O-Lii tAy 
log y/ ■ ■■ - 
cos ly — smai 
0,0 0 0 715 9403 sinaiCOS iy — 0,0 0 0 000 1971 sin 3 a: cos siy — 0,00 0 00 0 0002 sin 5£C COS hiy. 
Bei [32]: Im Ausdruck für S, S. 194, fehlt im Original der Factor 
, Zu den Formeln selbst möge noch folgendes bemerkt werden. 
Die Grundformeln der GAUSSSchen Entwickelung, Art. [l], erhält man, indem man die Ebene con 
form auf das Sphäroid überträgt. Die Aufgabe ist also die Umkehrung der im Art. 12 der »Allgemeinen 
Auflösung der Aufgabe; Die Theile einer gegebnen Fläche auf einer andern gegebnen Fläche so abzu 
bilden, dass die Abbildung dem Abgebildeten in den kleinsten Theilen ähnlich wird«, Bd. IV, S. 20 5 u. f., 
behandelten Übertragung. Es tritt aber hier die Bedingung hinzu, dass die Strecken auf der Abscissenaxe in 
der Ebene den entsprechenden Bögen eines bestimmten Meridians, des Hauptmeridians, gleich sein sollen. 
Sind x, y die rechtwinkligen Coordinaten eines Punktes in der Ebene, <P, X die geographischen Coordinaten 
des entsprechenden Punktes auf dem Sphäroid, so ist im Anschluss an Art. 12; 
tu = daP dy z 
und die Differentialgleichung tu = 0 gibt x + iy = const. 
Ferner ist 
dx s 
i — eesintp 2 
aa cos <P 2 
die Differentialgleichung ß = 0 ergibt mithin 
1 — ee 
d<P + iàX = o, 
(l — eesind) 2 ) cos<t>
	        
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