32 BESTIMMUNG DES BREITENUNTERSCHIEDES ZWISCHEN GÖTTINGEN UND ALTONA.
Stern
Göttingen.
Altona.
Coli. F.
Gewicht
Coll. F.
Gewicht
24
3''93
10,91
l"21
12,00
25
3, 88
12,00
0, 83
12,00
26
3, 54
12,00
0, 76
12,00
27
4, 44
4,00
1, 97
7,50
2 8
3, 27
10,91
0, 95
12,00
29
3, 89
6,00
1, 15
12,00
30
4, 54
10,91
1, 70
12,00
31
4, 52
10,91
1, 73
12,00
32
3, 26
12,00
1, 13
12,00
33
3, 49
10,91
1, 11
10,91
34
4, 58
12,00
1, 66
12,00
35
3, 61
10,00
1, 37
10,00
36
4, 33
12,00
1, 34
10,00
37
3, 97
12,00
1, 91
10,91
38
3, 52
12,00
1, 56
10,00
39
4, 16
3,00
1, 45
8,00
40
5, 04
4,80
1, 02
6,00
41
3, 46
4,80
1, 75
10,00
42
3, 84
4,00
2, 45
8,89
43
4, 40
4,00
1, 01
10,00
Die Mittelwerthe sind folgende:
Collimationsfehler in Göttingen 3"75 mit dem Gewicht 455,17
Collimationsfehler in Altona 1,40 mit dem Gewicht 432,18.
Die Realität der Veränderung des Collimationsfehlers ist offenbar, und
es leidet keinen Zweifel, dass dieselbe auf dem obwohl mit aller möglichen
Vorsicht geleiteten Transport eingetreten ist.
4.
Obgleich man sich bei dem für den Breitenunterschied gefundenen Re
sultate vollkommen beruhigen kann, so ist es doch wenigstens in theoretischer
Rücksicht nicht überflüssig zu bemerken, dass die im 1. Art. angewandte Com
bination der Beobachtungen noch nicht die möglich vortheilhafteste ist, in
sofern nicht an jedem Ort jeder Stern in der einen Lage des Sectors eben so
oft beobachtet ist, wie in der andern. In der That hat die Bestimmung der
wahren Zenithdistanz in Göttingen durch die Formel ^{a-\-a) das Gewicht
• wäre nun der Collimationsfehler in Göttingen genau bekannt und = f\
so würde die Bestimmung der wahren Zenithdistanz daselbst durch die Formel