Full text: [Geodäsie. Fortsetzung von Band 4] Bestimmung des Breitenunterschiedes zwischen den Sternwarten von Göttingen und Altona durch Beobachtungen am Ramsdenschen Zenithsector (9. Band)

512 
BEMERKUNGEN. 
BEMERKUNGEN. 
Die Notiz [l] findet sich in einem Tagebuch der Sternwarte, II 1813—1817, die Notiz [2] auf 
der letzten Seite einer Logarithmentafel und die Notiz [3] auf der letzten Seite des GAUSSSchen Exemplars 
von »G. F. Röslers Handbuch der praktischen Astronomie für Anfänger und Liebhaber, Erster Theil. 
Tübingen 17 88.« 
Bei [2] lautet im Original der Ausdruck für a: 
während es heissen muss, wie vorn angegeben ist. In dem Zahlenbeispiel sind einige kleine Rechenfehler 
verbessert worden. 
Die der Notiz [2] zu Grunde liegende Formel lässt sich wie folgt ableiten. Ist A der schiefe Winkel, 
A-\-x der dazu gehörige Horizontalwinkel, und sind ferner h und TU die Höhenwinkel, also 9 0°— Ti und 
9 0°— TU die Zenithdistanzen, so hat man: 
l) cosA = sin Ti sin TU + cos Ti cos TU cos (A-]-#) 
= sin Ta sin TU | cos a. (A -f- x] 2 -f sin ¿{A + ¿c) z j + cos Ti cos TU | cos ¿(A-j-a;) 2 — sin (A + x) 2 1 
= cos (A -f- a;) 2 cos (h — TU) — sin (A -j- x) 2 cos [h -f- TU); 
subtrahirt man davon 
cos (A + x) = cos \ [A + x) 2 — sin \ (A + x) 2 , 
so erhält man die Gleichung 
sin ix sin (A + %x) = — cos (A x) 2 sin i (Ti — Ti') 2 + sin £ (A + x) 2 sin % [h + Ti')* 
oder 
= i t an g i (A -f- x] sin l [h -f- Ti') 2 — i cotang |(A + x] sin -* (h — Ti') 2 . 
In erster Näherung ist also, wenn x, h und Ti' in Secunden ausgedrückt werden und p = 
1 
2 0 6 2lTö 
gesetzt wird: 
x = £ p (Ti + TU) 2 tang 4 A — £p(Ti — Ti') 2 cotang a-A 
= M-N. 
Da für kleine Winkel angenähert 
sin« = p . u" cos u 3
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.