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BEMERKUNGEN. REPETITIONSBEOBACHTUNGEN.
P =
12 TcTcM
Je 1c ]\T -|- 2
12.30,574
51,836
Vergl. dazu den Schluss des Briefes an Bessel, S. 516.
Ist nur im Anfang und nach der w ten Beobachtung abgelesen, so findet man, entweder direct wie
vorher oder indem man in der allgemeinen Formel auf S. 517 w = 2m-)-i = 1 setzt, für das reciproke
V’
Gewicht von x = ;
n
1 nick 4-2
P nn
Dabei ist das Gewicht eines Ablesungsfehlers = l und das Gewicht des Gesammtfehlers des Pointirens
= —gesetzt.
nl'K
Das SvANBERGSche Verfahren (Exposition des opérations faites en Lapponie, pour la détermination
d’un arc du méridien, en 1801, 1802 et 1803, Stockholm 18 05, p. 2 9/3 3) besteht darin, dass zur Ableitung
des Winkelwerths x aus [n-\- 1) Ablesungen l 0 , l lt ..., l n alle möglichen Differenzen Z ; — l h = {i — h]x, i>fe*
gebildet werden, aus deren Summe man erhält
w(n+ l)(n+ 2) g
1.2.3
n
= 2 (2* —
t = 0
Wie Gauss in dem vorstehenden Briefe an Bessel bemerkt, findet man dasselbe Resultat, wenn man
die Pointirungsfehler, 8, gleich Null setzt. In der That ergibt sich dieser Werth von x auch mit Hülfe
der Fehlergleichungen:
l 0 + v 0 = U, l t + V x •= U + X, l 2 + v 2 = U+ 2X, . .., l n + v n = u + nx,
worin u die Entfernung des Anfangspunktes der Theilung von der ersten Ablesestelle bedeutet.
Krüger.