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BEMERKUNGEN. BESTIMMUNG DES BREITENUNTERSCHIEDES ETC.
S. 45 in der Tabelle in der Columne für die Fehler
der erste Werth —o' r 31 des Originals in —0''30,
der letzte » —0,23 » » » —0,24;
ferner die Summe der Producte der Quadrate der Fehler in die Gewichte, für die im Original zwei
mal 9,6184 angegeben ist, in 9,6154.
Nicht geändert ist:
S. 31 bei Stern 9, Altona, das Gewicht des Collimationsfehlers: 4,00, das nach der Anzahl der Beobach
tungen auf S. 15 gleich 5,3 3 sein muss, weil mit dem Werthe 4,0 0 das Endresultat auf S. 3 2 ab
geleitet worden ist.
Ferner ist zu Art. 7, S. 3 5, folgendes zu bemerken. Da sich mit der hier angegebenen Summe der
Producte aus den Quadraten der im Art. 6 aufgeführten Unterschiede in die entsprechende Anzahl der Be
obachtungen: 29 2,8249 nicht genau der daraus abgeleitete mittlere Fehler einer Beobachtung: l''53 08 ergab,
so wurde eine Nachrechnung dieser Werthe vorgenommen. Diese lieferte an Stelle des ersten Werthes
291,8422 und damit als mittlern Fehler einer Beobachtung + l' ; 5280 und als mittlern Fehler des Breiten
unterschiedes + 0''l03 6 an Stelle von + o''l0 38 des Originals.
Endlich ist im IV. Capitel in der Tabelle auf S. 5 3 bei Stern 31 der im Original angegebene Werth
der Zenithdistanz; -j- 4° 4 8' 5 8''2 8 in -j- 4° 5 7' 5 s''2 8 umgeändert worden; der letzte Werth ergibt sich rück
wärts aus der nebenstehenden Breite und aus der auf S. 9 aufgeführten Declination für den Stern.
Die von Gauss in der Anzeige der Bestimmung des Breitenunterschiedes etc., S. 61, erwähnte Ab
handlung zur lappländischen Gradmessung ist wahrscheinlich die von O. A. Bosenbeegee : Über die, auf
Veranstaltung der französischen Academie, während der Jahre 1736 und 1737 in Schweden vorgenommene
Gradmessung. (Astr. Nachr. Sechster Band, 1828. S. 1—3 2).
Keügee, Böesch,