[IV.]
DRITTER BEWEIS DES FUNDAMENTALSATZES BEI DEN QUADRA
TISCHEN RESTEN IN EINER NEUEN EINKLEIDUNG.
[Aus Handbuch 21, Bg, S. 6—8.]
1. Es seyn m, M zwei positive ungerade [theilerfremde] Zahlen und
mM = ¡x. Wir bezeichnen
durch f den Inbegriff der 1) Zahlen 1, 2, 3, ..., — 1),
/
i(m+3),..., m— 1,
F
i(Af-l)
1, 2, 3,.+M — 1),
F'
i(M- 1)
1), ±[M+ 3),..., M—1,
9
1, 2, 3, ..., Lp. l),
9'
i (p+ 1)? 2'(f A + 3), ..., (X — 1.
Die Zahlen f\ F\ cp' sind folglich identisch mit m —f, M— jP, |x — cp.
2. Wir bezeichnen ferner durch A, B, C, D die Inbegriffe der kleinsten
positiven Reste, welche nach dem Modulus jx resp. alle Zahlen
fM+Fm., fM+F'm, fM+Fm, f'M+F'm
geben. Die Anzahl der Zahlen in einem jeden wird offenbar L(m — 1) [M— 1),
also die Anzahl aller (m— \)[M— 1). Ferner sieht man leicht, dass alle unter
sich ungleich und keiner durch m noch durch M theilbar seyn werden; wor
aus man den Schluss zieht, dass alle zusammen mit dem Inbegriffe aller weder
durch m noch durch M theilbaren Zahlen zwischen den Grenzen 0 und p,
d. i. in den beiden Reihen cp und cp' identisch sind.
x l.
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