34
ARITHMETIK. NACHLASS.
Noch bemerken wir, dass alle Zahlen f'M-\-F’m identisch sind mit
[m — f)M-f- {M — F) m
d. i. mit
2 ji, — (/ M-j- Fm);
die Zahlen D werden also die Ergänzungen der Zahlen A zu jx, und aus ähn
lichem Grunde die Zahlen C die Ergänzungen der Zahlen B zu p seyn.
3. Wir scheiden die Zahlen A, B, C, D resp. in zwei Classen a und a',
ß und ß', y und y', 3 und 8', so dass in a, ß, y, § diejenigen fallen, welche kleiner
als £p, in a', ß', y', 8' hingegen diejenigen, welche grösser als 4-p sind. Zu
sammengenommen werden also a, ß, y? & alle weder durch m noch durch M
theilbaren Zahlen in cp, so wie a', ß', y’, 8' zusammen die ähnlichen Zahlen in
cp' darstellen. Da nun offenbar Fm alle durch m theilbaren Zahlen in cp und
fM alle durch M theilbaren in cp gibt, und alle diese Zahlen ungleich seyn
müssen (keine zugleich durch m und M theilbar seyn kann); so besteht cp
offenbar aus a, ß, y Fm und fM] und auf ähnliche Weise cp' aus a', ß', f, 3',
F'm und f 'M.
4. Die Anzahl der Zahlen, welche von A, B, C, D in die Classen a, ß, y? S
kommen, bleibt zwar noch unbestimmt; allein so viel ist klar, da 8 und 8' zu
sammen die Ergänzungen von a und a zusammen zu p sind, dass nothwendig
6 die Ergänzungen von a und 8' die Ergänzungen von a seyn werden. Eben
so müssen y? f resp. die Ergänzungen von ß' und ß zu p seyn. Bedeutet also
p die Anzahl der Zahlen in a, q die Anzahl der Zahlen in ß, so sind
in 8' gleichfalls p
in f gleichfalls q
in a oder in S hingegen \{m— 1) [M — 1) — p
in ß' oder in y aber \^m—1 ){M—1) — q.
5. Die kleinsten Beste der %{m—1) Zahlen fM nach dem Modulus m
liegen zum Theil in/, zum Theil in /'; die Anzahl der letzteren sey n, also
die Anzahl der erstem \[m — \) — n. Eben so liegen die kleinsten Beste der
A[M— 1) Zahlen Fm nach dem Modulus M zum Theil in F, zum Theil in
F'; die Anzahl der letztem = N gesetzt, wird die der erstem — £[M — l) — N
seyn.