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ANALYSIS. NACHLASS.
cos cp = p, cost) = q, x — \—gco&M, y = i—fco&E,
dann folgt nach [14]'
[14]"
•1 1
1 ,
5 1
—— = —— • —— ] 1 -| i £ -j £ 2 -( — i s 3 -{- • • •
?/ 2 p 2 £ 2 ( V 3 12 P
3 1 2 1 1 • 3
e 2 It 3 —
4 p 2 2 p 3
und nach [15]', indem man für p. die Reihenentwicklung [l 3]' einsetzt,
—pqz
[15]"
11 1 11
1 i e s 2 -l ie 3 +
3 p 12 60 p
+ 1*£ 2
4 q
1 1
Z£ 3 +
Multipliziert man diese beiden Ausdrücke miteinander und mit p, so erhält man zunächst die Gleichung
[31], oben S. 425, aus der dann die Gleichung [32] oder
r ,, COS cp cos 9 ( 2 A „ , )
1321 •, cos E = »d-yeo,M) j'- T °°to°Se.e + -j.
folgt. Zieht man in [15]" beiderseits die Quadratwurzel aus und berechnet aus der so entstehenden Glei
chung £ durch Reihenumkehrung, so erhält man die Gleichung [3 3], oben S. 126, oder
[33]'
—i
2 (i —g cos M]
cos cp. cos 0
l
3
1 —g cos M
cos 2 cp . cos 0
Setzt man diesen Wert von £ in [32] ein, so ergibt sich [34] oder
[34]'
COS cp
cos 0
v/2
(i — sin cp cos E] 2
2 (i —sin 0 cos M)
3 cos 2 cp
ltv/t
cos 0
-sin 0 cos M
+ 1
Soweit ist alles ganz streng, und die auftretenden Reihenentwicklungen konvergieren für hinreichend
kleine Werte von £ und u., das heißt also, wenn E hinreichend nahe an @, und M hinreichend nahe an 9)1
liegt. Bei der weiteren Rechnung ersetzt nun Gauss die auf den rechten Seiten der Gleichungen [32], [3 3],
[34] auftretenden Reihen durch ihre ersten Glieder; in der Tat sind die Gleichungen [l9], [21], [23] des art.
[2.], oben S. 422, 423, nichts anderes als die in der angegebenen Weise reduzierten Gleichungen [32]', [33]',
[34]'. Die Gleichung [23], das heißt [34]' mit Vernachlässigung der nicht hingeschriebenen Gliedei', bildet
also jetzt den Ausgangspunkt für alles folgende.
Setzt man, wie im art. [3.], oben S. 423, tang A 0 = y, so ergeben die Gleichungen [l]—[s] des
art. [l.], oben S. 420 *), die Gleichungen [24] und [25], oben S. 423, das heißt die Entwicklungen von
cos 0 , . / cos 0
und 1/ —
i—gcosM y i—gcosM
nach den Kosinus der Vielfachen von M. In der Entwicklung der Quadratwurzel lautet der Koeffizient
von cos nM
2 (1 — y 2 ) S
3
4
2% ~ 1 «/ . 1 2W+1 0 , 1 3 2W+1 2W-4-3
2 n 2 2 n -f- 2 1 ' 2 4 2n+2 2»+4
*) Um Übereinstimmung zwischen den Bezeichnungen der artt. [i.] und [3.] zu erzielen, hat man in
den Gleichungen [3] und [5] zu nehmen ot = y = tang also das dortige 0 gleich der Hälfte des hier
mit 0 bezeichneten Winkels, und u — M zu setzen. Man vergl. übrigens den art. [5.] des Abschnitts [III.]
Ober F[a, ß, y, x], oben S. 345.