ABSOLUTES MASS FUR DEN ERDMAGNETISMUS.
23
Zahlen
schon
nebst
t fol-
R
Unterschied
?2
Unterschied
1,1 m
1°
57'
22,0"
+ 2,8"
1,2
1
29
46,5
— 6,0
1,3
2°
13'
50,4"
+
0,8"
1
10
13,3
+ 0,6
1,4
1
47
24,1
■L
4.5
0
55
58,7
+ 0,2
1,5
1
27
28,7
—
9,6
0
45
20,9
— 6,6
1,6
1
12
10,9
—
3,3
0
37
15,4
— 3,2
1,7
1
0
14,9
—
5,0
0
30
59,1
-1,2
1,8
0
50
48,3
+
4,2
0
26
2,9
-3,4
1,9
0
43
14,0
+
7,8
0
22
6,6
+ 2,6
2,0
0
37
5,6
+
10,6
0
18
55,7
+ 5,9
2,1
0
32
3,7
+
0,9
0
16
19,8
+ 4,9
2,5
0
19
2,1
—
10,2
0
9
38,6
— 2,5
3,0
0
1 1
1,8
—
1,1
0
5
33,9
— 0,2
3,5
0
6
57,1
—
0,2
0
3
29,8
-i,o
4,0
0
4
39,6
—
3,7
0
2
20,5
+ 1,7
16. Ausser dem in Nr. 14 besprochenen Verfahren zur Bestimmung von
^ hat Gauss noch eine zweite Methode angegeben — er selbst bezeichnet
sie umgekehrt als »modus prior« — von der er freilich in der Abhandlung
selbst keinen Gebrauch macht, da sie weniger genau sei, als die erste. Aber
in der Einleitung zur »Intensitas« gibt er eine kurze Schilderung des Gedanken
ganges.
Das Verfahren soll darin bestehen, einmal eine Hilfsnadel im Erdfelde
allein schwingen zu lassen, ein zweites Mal unter der kombinierten Wirkung
des Erdfeldes und des Hauptmagneten, w^enn dessen Achse in dem durch die
Mitte der Hilfsnadel gehenden magnetischen Meridian liegt. Dann werden
je nach Lage der Pole die Schwingungen der Hilfsnadel beschleunigt oder
verzögert, und man kann z, B. durch Umlegen des Hauptmagneten zwei Werte
für die Schwingungsdauern erhalten, aus denen dann H und M berechnet
werden können.
Gauss bemerkt dazu, dass bereits Poisson 1 ) diese Methode vorgeschlagen
l) S. D. Poisson, Solution d'un problème relatif au Magnétisme terrestre, in: Additions à la Con
naissance des temps pour l’an 1828. Paris 1825, S. 322; Auszug in den Annales de Chimie et de Phy-