GAUSS AN HELLWIG.
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da nemlich die Summe der ganzen positiven Grössen x u[nd] y kleiner als 100
sein soll, so wird schon dadurch die Anzahl aller Werthe von x und y auf
eine endliche Anzahl beschränkt; man könnte also dem x der Reihe nach alle
Werthe von 1 bis 98 inclus[ive] beilegen, und für jeden derselben y nach und
nach die Werthe 1, 2... bis 99 — x incljusive] geben, jede dieser Combina-
tionen (deren Anzahl = 4851) mit den zwei übrigen Bedingungen Zusammen
halten, diejenigen, die mit einer derselben oder beiden nicht zusammenstimmen,
aussch[l]iessen, so würden die zurückbleibenden die vollständige Auflösung
geben.
Diese Auflösungsart wird schon um ein Beträchtliches abgekürzt durch
die aus II..folgende Bemerkung, dass y <( <C 74 also höchstens = 74;
legte man also der Reihe nach dem y die Werthe 1 ... 74, dem x aber, für
jeden Werth von y, diese 1, 2, 3 ... 99—^ bei, so würde die Anzahl der zu
machenden Versuche auf 4551 gebracht. — Allein man sieht leicht, dass es
nicht nöthig ist, bei einem bestimmten Werthe von y dem x alle Werthe
zwischen jenen Grenzen beizulegen und sie mit den Bedingungen II., III. zu
sammenzuhalten; nach II. muss ¿r-j-2y ein Factor von 29544 — 398y werden;
ferner muss x -\-ly^>ly und <(#-|-2y-\-z d. i. <(100-}-^ sein, woraus man
dann schliesst, dass, wenn man alle Factoren von 29544 — 3983/, welche zwischen
den Grenzen 'ly und 100 -f-y liegen (exclus[ive]), der Reihe nach = x-\- ly setzt
und daraus x bestimmt, man alle Werthe von x und y, die den beiden ersten
Bedingungen Genüge leisten, vollständig bekommen werde. Diess ist das Ver
fahren, was ich Ihnen als das kürzeste angegeben habe, wenn bloss die Be
dingungen I., II. erfüllt werden sollen. Alle Auflösungen der Aufgabe lassen
sich dann daraus ableiten, wenn man diejenigen Werthe von x u[nd] y allein
zurückbehält, die auch der dritten Bedingung Genüge thun. — Übrigens lassen
sich diejenigen Werthe von x u[nd] y, die bloss I., II. erfüllen, auch durch fol
gende Methoden finden, und ich glaube behaupten zu können, dass sich keine
Methode erdenken lasse (immer abstractione facta a conditione tertia), die
nicht mit einer derselben im Wesentlichen übereinstimmte.
Zweite Methode.
Man setze x der Reihe nach = 1, 2, 3 ... 98; für jeden bestimmten
lungetdenl Werth von x sammle man alle diejenigen lespective Fac-
XII.
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