Full text: [Varia. Atlas des Erdmagnetismus] (12. Band)

EULERSCHE (MAGISCHE) QUADRATE. 
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A = 0, B = 4, C = 8, D = 12 [* [**) )] (für n = 4) setzen und die beiden zu- 
sammenstehenden Elemente addiren, wodurch also obiges Diagr[amm] gibt 
4. 
5. 
10. 
15 
11. 
14. 
1. 
8 
13. 
12. 
7. 
2 
6. 
3. 
16. 
9 
Ob aber auch das Umgekehrte allgemein gilt, nemlich, dass es keine 
andere magische Quadrate gibt, als die aus dieser Quelle abgeleitet werden 
können, wird wohl etwas schwerer zu entscheiden. Wenn ich nicht irre, 
findet sich in dem von Mollweide besorgten Bande von Klügel’s mathem. 
Wörterb[uch ## )] ein langer Artikel über magische Quadrate u[nd] auch eine 
besondere Dissertation von Mollweide [***)] über diesen Gegenstand. Mir fehlt 
es an Zeit, darüber jetzt Nachforschungen zu machen. 
[3.] 
Schumacher an Gauss. Altona, 5. April 1842. 
Vielen Dank für Ihre Belehrungen über die Quadrate mit doppelten Ele 
menten. Eine Frau v. Rosenkranz in Kopenhagen beschäftigte sich damit, 
und ich meine, dass Sie 1826 bei meiner Durchreise durch Göttingen mir 
Fälle genannt hätten, bei denen das Problem unmöglich sei, namentlich meinte 
ich dies für n — 4, aber ich kann mich sehr gut irren. Ist n — 2 denn 
der einzige unmögliche Fall? 
[*) Gauss schrieb zuerst »D = 4« und korrigierte dann die 4 in 16; in der Handschrift steht neben 
dieser Zahl, wahrscheinlich von Schumachers Hand »(12?)«, was in der Tat dem nachfolgenden Schema 
entspricht.] 
[**) G. S. Klügel, Mathematisches Wörterhuch, l. Abtheilung, 4. Theil, 182 3, S. 13—4 6, Artikel 
»Quadrat, magisches«.] 
[***) Moll weide, De quadratis magicis commentatio, Lipsiae 1816.]
	        
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