Full text: [Varia. Atlas des Erdmagnetismus] (12. Band)

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ATLAS DES ERDMAGNETISMUS. 
beide Abtheilnngen der ersten Tafel, jedoch von der ersten nur den unteren 
Theil von -f-75° bis 0° Breite, von der zweiten nur den oberen von 0° bis 
— 7 5° Breite. — Dasselbe gilt von der Zeichnung der Linien gleicher Decli- 
nation, Inclination, ganzer und horizontaler Intensität in Bezug auf die beiden 
Abtheilungen der zweiten Tafel. 
Zur Zeichnung einer Linie sucht man zuerst die nächst grösseren und 
kleineren Werthe in benachbarten Feldern der Tafel auf, zwischen welchen 
der Werth für die Linien enthalten ist. Z. B. wenn in der nördlichen Polar 
gegend die Linie gezeichnet werden soll, in welcher 4" 800 der Werth von 
-p- ist, so findet man in der Tafel den Werth von 
No. 
für 
grösser 
kleiner 
1. 
0° Länge 
+ 70° Br. 
4-65° Br. 
2. 
10° — 
+ 70° — 
+ 65° — 
3. 
20° — 
+ 70° — 
+ 65° — 
4. 
1 
© 
o 
CO 
—j— 70° — 
-f 65 0 — 
5. 
+ 70° Breite 
30° L. 
40° L. 
6. 
40° Länge 
-j- 75° Br. 
4-70° Br. 
7. 
50° — 
4-75° — 
4-70° — 
8. 
—}— 70° Breite 
60° L. 
50° L. 
9. 
60° Länge 
+ 70° Br. 
4-65° Br. 
u. s. w. 
u. s. w. 
u. s. w. 
Darauf interpolirt man zwischen diesen grösseren und kleineren Werthen 
und findet zwischen je zweien einen Punct, für welchen der Werth von ~ 
= + 8 0 0 ist und der folglich ein Punct der Linie ist. Diese Puncte kommen 
nahe genug zu liegen, dass eine durch alle Puncte frei hindurchgezogene Linie 
von der gesuchten Linie nicht merklich abweichen kann. Bei der Inter 
polation ist bald die Länge bekannt und blos die Breite wird gesucht (in 
obigem Beispiel z. B. für den 1. 2. 3. 4. 6. 7. 9ten Punct), bald ist die Breite 
bekannt und die Länge wird gesucht (in obigem Beispiele für den 5. und 
8 ten Punct).
	        
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