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summirt über eine beliebige Reihe von stetig aneinander
gereihten Gleichgewichtszuständen des Systems, die
schliesslich wieder in den Anfangszustand übergehen,
den Werth Null ergiebt. Daraus folgt, dass, wenn man
die Summe nicht auf eine in sich zurücklaufende Reihe
von Zuständen, sondern von einem bestimmten Anfangs
zustand nur bis zu einem andern bestimmten Zustand
hin erstreckt, ihr Betrag unabhängig ist von der Wahl
der Zwischenzustände. Denn ergäbe er sich als auf
zwei verschiedenen Wegen verschieden, so könnte man
immer, mit passender Benutzung dieser beiden Wege —
den einen als Hinweg, den andern als Rückweg ge
nommen — eine in den Anfangszustand zurücklaufende
Reihe von Zuständen construiren, für welche dem ge
fundenen Satz widersprochen würde. Diese Summe nun,
deren Werth nur von den beiden Zuständen, die den
Integrationsweg begrenzen, abhängt, heisst nach Clausius
die Entropie A des Systems im zweiten Zustand, be
zogen auf den ersten Zustand als Nullzustand. In der
Definition der Entropie eines Systems in einem bestimmten
Zustand ist also noch eine additive Constante willkürlich,
die von der Wahl des Nullzustandes abhängt. Ihr Diffe
rential ist demnach
pdV
dU-h
dS =
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