Full text: Vorlesungen über die Theorie der Wärme (4. Band)

186 
Sechzehnte Vorlesung. 
§ 10. 
Wir wollen diese Integrationen zunächst ausführen, indem wir 
^ 0 = 6, 
setzen. Dann ist: 
0'-0 = 6,'--6, 
und nach S. 184 
(2 cos 2 y (£ 2 — £j) — }/h 2 — £ 2 sin ü' cos <jp) . 
m 2 
m 1 -f- m 2 
Die Ausführung der Integration nach cp ergiebt 
2 
4,1 cos2 t & — 
Die nach b 0 erfordert die Bildung von 
CO 
Jh b 0 db Q cos 2 — ; 
wir haben aber S. 181 gesehen, dass fr' eine Function von a ist, wo 
a = j/h b 0 y (TOi y m 2 ) K ’ 
durch Einführung von a wird also: 
cos 4 
-, »' 
Jh b 0 db 0 cos 2 = j/{m [ -(- m 2 ) K Ja da 
0 0 
Das nach a zu nehmende Integral ist leicht numerisch zu berechnen; 
die Integration nach ist also ausführbar, so dass h — ]/£ 2 -f- rj 2 -j- £ 2 
in dem Resultate verschwindet; das ist nur der Fall bei dem von 
uns für die Molekularkräfte angenommenen Gesetze. Maxwell*) hat 
berechnet 
CO 
W J‘ 
4 jt / a da cos 2 
2,6595 = A v 
Hiernach ist 
(0 0) h K äb 0 dcp — A { y m ^_y. m% m 2 (£2 £1) • 
Die Integrationen nach rj x , £,, £ 2 , rj 2 , £ 2 lassen sich nun un 
mittelbar durch Einführung der Mittelwerthe bewirken. Nach der 
Definition der Functionen /j und f 2 ist ja: 
^I /1 (£1 > Vit £1) dr] l d£ x — N t , 
J fi (6 2 . v>t S 2 ) cl U d Vi d £2 == n 2> 
j i\f\ (61, V1 > £1) d Vi d £i ~ ^1 ;V ) > 
JS2/2 (62, Vit y d $2 d Vi d ti -17 
*) Phil Mag. 35, p. 144, 1868.
	        
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