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Sechzehnte Vorlesung.
§ 10.
Wir wollen diese Integrationen zunächst ausführen, indem wir
^ 0 = 6,
setzen. Dann ist:
0'-0 = 6,'--6,
und nach S. 184
(2 cos 2 y (£ 2 — £j) — }/h 2 — £ 2 sin ü' cos <jp) .
m 2
m 1 -f- m 2
Die Ausführung der Integration nach cp ergiebt
2
4,1 cos2 t & —
Die nach b 0 erfordert die Bildung von
CO
Jh b 0 db Q cos 2 — ;
wir haben aber S. 181 gesehen, dass fr' eine Function von a ist, wo
a = j/h b 0 y (TOi y m 2 ) K ’
durch Einführung von a wird also:
cos 4
-, »'
Jh b 0 db 0 cos 2 = j/{m [ -(- m 2 ) K Ja da
0 0
Das nach a zu nehmende Integral ist leicht numerisch zu berechnen;
die Integration nach ist also ausführbar, so dass h — ]/£ 2 -f- rj 2 -j- £ 2
in dem Resultate verschwindet; das ist nur der Fall bei dem von
uns für die Molekularkräfte angenommenen Gesetze. Maxwell*) hat
berechnet
CO
W J‘
4 jt / a da cos 2
2,6595 = A v
Hiernach ist
(0 0) h K äb 0 dcp — A { y m ^_y. m% m 2 (£2 £1) •
Die Integrationen nach rj x , £,, £ 2 , rj 2 , £ 2 lassen sich nun un
mittelbar durch Einführung der Mittelwerthe bewirken. Nach der
Definition der Functionen /j und f 2 ist ja:
^I /1 (£1 > Vit £1) dr] l d£ x — N t ,
J fi (6 2 . v>t S 2 ) cl U d Vi d £2 == n 2>
j i\f\ (61, V1 > £1) d Vi d £i ~ ^1 ;V ) >
JS2/2 (62, Vit y d $2 d Vi d ti -17
*) Phil Mag. 35, p. 144, 1868.